Donnerstag, 26. März 2015

"Stent in Hirnarterie erhöht Schlaganfallrisiko"

Guten Abend zusammen :-)


Gerade auf der Homepage des "aerzteblatt.de" habe ich folgenden Artikel gefunden, welcher jedoch schon gestern veröffentlicht wurde:  "Endovaskuläre Therpaie: Stent in Hirnarterie erhöht Schlaganfallrisiko".


Dort heißt es u.a.:

" [...] Milwaukee – Der Versuch, Patienten mit ausgedehnter Atherosklerose der Hirnarterien durch die Implantation eines Gefäßstents vor einem Schlaganfall zu schützen, ist erneut gescheitert. Die VISSIT-Studie, deren Ergebnisse jetzt im US-amerikanischen Ärzteblatt (JAMA 2015; 313: 1240-1248) publiziert werden, musste aus Sicherheitsgründen vorzeitig gestoppt werden. [...] "



Quelle:    http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/62275/Endovaskulaere-Therapie-Stent-in-Hirnarterie-erhoeht-Schlaganfallrisiko




RIP

Im Gedenken :-/




Im Gedenken an die Opfer :-(


In Deutschland standen die Fahne heute halbmast ...



... Irgendwo im Deutschland ...



In Gedenken an die Opfer :'(

Dienstag, 24. März 2015

Pestizide als krebserregend

Moin zusammen  ;-)


Ich habe gerade beim Stöbern im Internet auf der Homepage des "Ärzteblatt.de" einen Artikel gefunden, der ganz interessant erscheint:

"WHO-Behörde stuft fünf Pestizide als unterschiedlich krebserregend ein"


Artikel:



"Lyon – Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC), eine Einrichtung der Weltgesundheitsorganisation (WHO), stuft fünf Organophosphate, die als Herbizide oder Insektizide eingesetzt wurden oder werden, als möglicherweise oder wahrscheinlich krebserregend ein, darunter auch das in der Landwirtschaft häufig verwendete Breitbandherbizid Glyphosat.

[...]

 Die Bewertung betrifft fünf Substanzen, die chemisch zu den Organophosphaten gehören. Drei Substanzen, das Herbizid Glyphosat and die Insektizide Malathion und Diazinon, wurden als „wahrscheinliche“ Karzinogene (Gruppe 2A) eingestuft. Unter diese Kategorie fallen Substanzen, die in Tierversuchen Krebs auslösen und für die es „begrenzte“ Hinweise für eine Krebsauslösung beim Menschen gibt.

[...]

 Brisant ist die Einstufung von Glyphosat, das 1973 als Breitbandherbizid „RoundUp“ von der US-Firma Monsanto eingeführt wurde. Seit dem Ablauf des Patentschutzes gibt es zahlreiche Mitbewerber. Die IARC schätzt, dass heute 750 verschiedene Produkte in Landwirtschaft, Forstwirtschaft, aber auch im städtischen Raum und in Privatwohnungen zum Einsatz kommen. In einigen Ländern wie den USA werden genetisch modifizierte Getreidesorten eingesetzt, die resistent gegen Glyphosat („Roundup Ready“) sind, was den Einsatz des Herbizids auch während der Vegetationsphase des Getreides ermöglicht. Diese Getreidesorten werden in Europa nicht eingesetzt."

den ganzen Artikel lesen:    http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/62249/WHO-Behoerde-stuft-fuenf-Pestizide-als-unterschiedlich-krebserregend-ein



... ich habe es schon immer gewusst, am besten man wird Selbstversorger  :P  *ironieaus*


Montag, 23. März 2015

irgendwie ethische Grundfrage ...

Hallo und guten Abend.




Heute bin ich mir mal wieder bewusst geworden, dass ich zu einem der wenigen Menschen in Deutschland gehöre. Einem der wenigen Menschen, die sich für das Thema Jagd interessieren. Damit mehr oder minder für einen Urinstinkt. Ich bin mir bewusst geworden, dass ich ganz tief in meinem Inneren doch eine Art Bindung zu diesem Thema hatte, obwohl es für mich eine lange Zeit keine Rolle spielte.


Ich bin schon früh mit diesem Thema infiziert wurden, mit der Jagd verbunden wurden. Ich war das erste mal mit gut zehn Jahren bei einer Ansichtjagd dabei. Ich hatte damals dank meiner Patentante die Möglichkeit an einer Jagd teilzunehmen. Sie ist Försterin und gleichzeitig auch Jägerin. Genauso wie ihr Mann.


Beide sind passionierte Jäger, welche deutschlandweit einen guten Ruf genießen und sehr bekannt dafür sind. Namen möchte ich nicht nennen, es sei nur soviel gesagt, wenn es um die Ausbildung von Jungjägern geht, wenn es um die Lockjagd geht oder aber wenn es um die Frage um jagdliche Waffen geht, stehen ihre Namen in Deutschland bei Jägern recht weit oben (und nicht nur bei Jägern, sondern auch im Internet) recht weit oben an der Spitze.


Ich habe also heute gemerkt, dass mich dieses Thema wieder fesselt. Nachdem ich über Jahre sehr erfolgreich auf dem Gebiet des Sportschießens unterwegs sein durfte, als mehrfacher Landes und Deutscher Meister, hatte ich dies alles erst einmal der Medizin zu lieben an den Nagel gehangen und mich anderen Dingen gewidmet. Aber dennoch merkte ich - bereits vor einiger Zeit -, dass ich ab und an an diese Dinge zurück denke. Auch habe ich gemerkt, dass ich nicht nur an das Sportschießen zurückdenke - was ich mittlerweile aber nicht mehr ausführen möchte, sondern viel mehr an die Jagd.


Heute überkamen mich die Gedanken wieder und ich habe mal wieder im Internet etwas gestöbert. Damals - als Sportschütze - war ich bei Bekannten auch recht gefragt, was die Einschätzung von Waffen anbelangte. Ich wurde von einigen Seiten vor der Neuanschaffung angesprochen und angeschrieben, ich hatte sogar einige Einzelexemplare vor mir und habe diese in Augenschein nehmen dürfen. Ich wollte meine Handelslizenz machen, ich wollte meine Arbeit als Sachbearbeiter fertig stellen, weil ich mich auf ein Themengebiet spezialisiert hatte.


Deshalb hatte ich damals recht viel und häufigen Kontakt mit Waffenexperten und Kennern, etwa Th. D. S. ... wer sich in dem Gebiet auskennt, weiss, wen ich meine. Er war damals ein sehr enger bekannter von mir, den ich sehr geschätzt habe. Doch all dies habe ich dann - wie bereits erwähnt - für die Medizin an den Nagel gehängt und hinter mir gelassen. Alle Waffen veräußert, alles abgegeben, was ich an Lizenzen hatte, weil mir die Auflagen einfach zu streng wurden.


Mittlerweile denke ich doch darüber nach, ob ich nicht gerne einen Jagdschein in der Tasche haben würde, jedoch gleichzeit auch daran, ob es sich moralisch vertreten lässt. Auf der einen Seite retten, Leben vor dem Tod bewahren, andererseits töten. Dabei stoßen mir immer wieder Gedanken in den Kopf, welche mich zu einem moralischen hin und her bewegen.


Dennoch denke ich irgendwie - wenn ich mal neutral denke - daran, dass man strikt distanzieren sollte. Jeder von uns, der täglich Fleisch oder Wurst isst, befürwortet mehr oder minder das Töten von Lebewesen, um selbst existieren zu können. Jeder von denen, die täglich tierische Produkte zu sich nehmen, fördern auch dies irgendwie.


Natürlich gibt es viele Tierschützer und Tierliebhaber, die mir jetzt ins Wort fallen würden, jedoch sollte man mal daran denken, wie Legehennen gehalten werden, wie Chicken Nuggets entstehen, wie die Jagdwurst auf das Brot kommt. Es gibt sicherlich zig mehr schlimmere Weisen, wie ein Tier auf den Tisch kommt, als durch die Jagd. Ein Stück Wild hat ein friedliches, erfülltes Leben in der Natur gelebt und hatte dort Auslauf, frisches fressen, Platz und vieles mehr, was so ein Chicken Nugget - Hühnchen, welches durch einen Elektroschocker getötet wird, sicherlich nicht hatte. Aber genau dies möchten viele Tierliebhaber nicht wissen und nicht sehen, sondern sehen nur die Grünröcke, welche ja das arme Reh schießen.


ABER, ein Reh, welches durch die Jagd erlegt wurde ist ja nicht gleich ein "ermordetes" Tierchen, welches sich nicht wehren konnte. Es gibt - wer sich mehr zu diesem Thema beschäftigt, als die Infoflyer irgendwelcher Organisationen zu lesen, wird dies bestätigen können - strenge Auflagen und Vorschriften, welche Tiere zur Jagd frei gegeben sind, welche Vorschriften es gibt, welche Gewichtsklassen usw.. Es gibt auch klare Jagd und Ruhezeiten. Klare Vorschriften auch darüber, wieviele Stück Wild jährlich erlegt werden müssen.


Und zu letzt sollte man nicht ganz vergessen, dass es auch nicht unbedingt eine so absurde Vorstellung ist, wie manch einer denkt. Ich erinnere nur einmal an die "grüne Energie". Weniger Atomkraft, mehr Energie durch / dank der Umwelt. Hier zu erwähnen beispielsweise Energie, welche durch Rapps oder Mais gewonnen wird. Wenn aber nicht die Bestände an Schwarzwild (also Wildschweinen ...) begrenzt und im Rahmen gehalten werden würden, würde ein großer Teil dieser Rohstoffe durch ebend diese Wildtiere unverwertbar werden. Mittlerweile gibt es Landstriche, in denen Jäger nicht einmal mehr Stücke anpachten wollen, welche Landwirtschaft einschließen, weil die Angst besteht, dass die Schäden zu hoch ausfallen, welche sie ersetzen müssten.


Auch möchte ich an dieser Stelle daran erinnern, was passieren würde, wenn wir der Natur freien Lauf lassen würden. Als besten Beispiel dient Kassel. Kassel vs. Waschbären. Zwei große Begriffe, die sich mehr als beißen :-/


Wie ihr merkt, beschäftigt mich dieses Thema doch etwas näher und gründlicher, zum Teil auch mehr, als ich es selbst wahrhaben möchte ;-/ Dennoch bin ich bislang auch aus moralischer / ethischer Sicht immer noch der Meinung, dass Jagd ein wichtiges Thema ist. Ein Thema, welches nicht ganz so in das negative Licht gestellt werden sollte und schlussendlich ein Hobby / Interesse, welches von der Öffentlichkeit nicht ständig als so negativ dargestellt werden sollte.


Für mich geht die ethische Frage hier trotz meines Wissens auf. Auch, wer im medizinischen Bereich tätig ist, Menschen hilft, hilft zu heilen, hilft Leben zu retten, kann dennoch ohne schlechtes Gewissen der Jagd nachgehen!




Herzliche Grüße

Der Skorpion und die Schildkröte

Eine schöne Geschichte, die einem einiges vermitteln kann, wenn man den Sinn und Grund hinter den Worten versteht. Ich habe diese Geschichte gerade im Internet gefunden, auf der Suche nach etwas ganz anderem (wie das häufig so ist, auf Umwegen kommt man zu so etwas ;-) ). Vielleicht könnte man sagen, dass es eine Moral-Geschichte ist, aber nun ja. Lest euch die Geschichte einfach mal durch und entscheidet selbst ;-)


"Der Skorpion und die Schildkröte.


Es gab einmal einen Skorpion, der ein sehr schlechter Schwimmer war. Da fragte er eine Schildkröte, ob sie ihm auf ihren Rücken über den Fluss bringen könnte.

'Bist du verrückt?', rief die Schildkröte. 'Du wirst mich stechen, während ich schwimme und dann werde ich ertrinken.'

'Liebe Schildkröte,' lachte der Skorpion, 'wenn ich dich stechen würde und du ertrinkst, würde auch ich mit untergehen. Nun, wo wäre also da die Logik?'

'Du hast Recht!', sagte die Schildkröte, 'komm hoch!'

Der Skorpion klettete an Bord und im halben Weg über den Fluß, gab er der Schildkröte einen gewaltigen Stich. Bevor Sie zusammen zu Boden sankten, fragte die Schildkröte den Skorpion:  'Stört es dich, wenn ich dich noch etwas frage? Du sagtest, es gäbe keine Logik, wenn du mich stichst? Wieso hast du es dann getan?'

'Es hat nichts mit der Logik zu tun,' sagte der traurige ertrinkende Skorpion, 'so ist mein Charakter.'  "


Die Moral der Geschichte könnte in etwa so lauten: Gebt Acht, wem ihr vertraut oder nicht. Nicht immer ist alles logisch und im schlimmsten Fall, bereuht man es später bitter  ;-)


Herzliche Grüße

"Stipendien gegen den Landarztmangel"

In der Onlineausgabe des "Ärzteblatt", habe ich heute folgenden Artikel gefunden:


[Zitatanfang]

"Stipendien gegen den Landarztmangel

Freitag, 20. März 2015


Witten – Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) und die Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Sachsen-Anhalt wollen gemeinsam gegen den zunehmenden Landarztmangel in Sachsen-Anhalt vorgehen. Dazu wird die UW/H in einem Modellversuch ab 2016 vier zusätzliche Studienplätze pro Jahr gezielt für zukünftige Hausärzte in diesem Bundesland einrichten.

Die KV übernimmt im Gegenzug die Kosten für diese Studierenden und wirbt gezielt um interessierte junge Bewerber für die Stipendien. „Mit der Finanzierung von Studien­plätzen an einer deutschen Universität betreten wir als Kassenärztliche Vereinigung neues Terrain. Mit der Anzahl der geschaffenen Studienplätze wird nicht der Landärzte­mangel in Sachsen-Anhalt gestoppt werden können, aber wir können ihn partiell lindern und der Politik mit unserem Modell Anregungen geben“, so KVSA-Vorsitzender Burkhard John.


Das Auswahlverfahren für das Programm baut nicht ausschließlich auf die Abiturnote auf, sondern richtet sich explizit an Bewerber die sich für den Hausarztberuf interessieren und gerne in einer ländlichen Region arbeiten wollen. „Genau diese jungen Leute brauchen wir, um auch zukünftig die hausärztliche Versorgung in den ländlichen Regionen sicherstellen zu können“, erklärt John weiter.

Im Rahmen eines mehrstufigen Auswahlverfahrens ermitteln KVSA und UW/H geeignete Kandidaten, die sich verpflichten, nach ihrem Studium eine allgemeinmedizinische Weiterbildung zu absolvieren und anschließend in einer Region Sachsen-Anhalts zu arbeiten.


UW/H-Präsident Martin Butzlaff forderte Kostenträger und Politik auf, im Kampf gegen den Landarztmangel ebenfalls schnellstmöglich Nägel mit Köpfen zu machen. „Wir sind zuversichtlich, dass es mit unserem Modellversuch gelingen wird, mehr junge Mediziner für die ländlich-ärztlichen Versorgungsaufgaben zu interessiere. Genauso wichtig sind jedoch konkurrenzfähige Arbeitsbedingungen anschließend vor Ort“, mahnte er.
© hil/aerzteblatt.de"

[Zitatende]


Quelle des Artikels:      http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/62235/Stipendien-gegen-den-Landarztmangel



Ich bin ja mal gespannt, ich werde gleich mal eine Email fertig machen ;-)


Ich wünsche Euch einen schönen Tag :-)

Samstag, 21. März 2015

"Impfen ohne Nadel"?!

Moin Moin zusammen ;-)


Ich habe da heute etwas sehr interessantes im Internet gefunden, genau gesagt auf der Homepage des "Ärzteblatt". Dort wird von einem neuartigen System berichtet, welches in naher Zukunft ein Impfen OHNE Nadel ermöglichen soll. Laut dem Artikel soll nur durch Druck der Impfstoff dann unter die Haut appliziert werden.

Das ganze hört sich interessant an, zumal auch als Pro-Argument genannt wird, dass die Kosten für die Impfung sinken würden, weil es sich um Einmal-Material handelt und die Stoffe schon fertig verpackt geliefert werden.

Auch interessant hört es sich an, weil man so sicherlich vielen Menschen auch die Angst vor´m  Impfen nehmen könnte. Menschen, die Angst vor Spritzen / Nadeln haben, könnten so eventuell einfacher überzeugt werden, sich doch impfen zu lassen.

Mal schauen, ob und wenn ja, wann dieses System in den Umlauf kommt.


Link zum Artikel:   http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/62229/Impfen-ohne-Nadel


Herzliche Grüße  ;-)

Donnerstag, 19. März 2015

Brsutkrebs durch Implantate?!

Moin Moin!


"Paris. An den Folgen der schadhaften PIP-Brustimplantaten litten weltweit Hunderttausende Frauen. Nun gibt es in Frankreich neue Probleme: Bislang 18 Frauen sind durch Implantate an einem seltenen Brustkrebs erkrankt. [...]"

[weiterlesen]




Quellenangabe:
http://www.rp-online.de/leben/gesundheit/medizin/krebs/brustimplantate-koennen-seltenen-brustkrebs-ausloesen-aid-1.4952900

Bessere Palliativversorgung - neuer Gesetzesentwurf

Gröhe legt neuen Gesetzesentwurf zur Palliativ- und Hospizversorgung vor.


Dazu das "Deutsche Ärzteblatt":

"Berlin – Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) hat früher als von vielen erwartet einen Gesetzentwurf vorgelegt, mit Hilfe dessen die Hospiz- und Palliativversorgung in Deutschland verbessert werden soll. Er beruht im Wesentlichen auf Eckpunkten, die Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) im November 2014 gemeinsam mit Jens Spahn (CDU) und Hilde Mattheis (SPD) formuliert hatte, den gesundheitspolitischen Sprechern ihrer Fraktionen im Bundestag, sowie mit Karl Lauterbach (SPD) und Emmi Zeulner (CSU).
Im Mittelpunkt steht das Ziel, Schwerkranke und Sterbende bestmöglich zu betreuen und zu versorgen. Vor allem sollen „weiße Flecken“ in der Versorgungslandschaft beseitigt werden, damit in Deutschland ein flächendeckendes Hospiz- und Palliativangebot verwirklicht werden kann. „In der Regelversorgung sind die Vernetzung von medizinischer und pflegerischer Versorgung sowie hospizlicher Begleitung und die Kooperationen zwischen verschiedenen Leistungserbringern noch zu wenig ausgeprägt“, heißt es im Entwurf.  [...]"


Quelle:     http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/62195/Bessere-Palliativversorgung-Groehe-legt-Gesetzentwurf-vor

Mittwoch, 18. März 2015

Angenommen

Angenommen ....



Du befindest dich in der Ausbildung als Pfleger, während der Ausbildungszeit erleidet ein Mitschüler von dir einen Zusammenbruch. Du hast eine Vorausbildung sowie Vorerfahrung aus dem Bereich des präklinischen Notfallmanagement. Du merkst, dass dein Mitschüler einen Puls von über 200 hat und alle anderen Werte zeitgegenwärtig nicht zu ermitteln sind.

Angenommen, du versorgst deinen Mitschüler in dieser Situation unter bestem Wissen und Gewissen alarmierst das Notfallteam des Krankenhauses, kümmerst dich - und dies auch mit persönlichem und zufällig mitgeführtem Material (RR-Manschette etc.). Dann kommt jedoch eine Lehrerin für Gesundheits- und Krankenpfleger hinzu. Diese ist mit diesen Maßnahmen und der Sitation an sich überfordert. Weiss noch nicht einmal die Telefonnummer des hausinternen Notfallteams.

Angenommen, eine weitere Lehrerin kommt hinzu. Du hast inzwischen alles eingeleitet und durchgeführt, wie du es im Rettungsdienst gelernt hast. Diese wirft dich jedoch mehr oder minder mit den Worten "Sie können jetzt gehen, wir sind ja jetzt da" hinaus. Auf dem Flur begenet dir das Notfallteam und du weisst es ein. Der Arzt ist dir wohl bekannt.

Angenommen, alle Maßnahmen, welche du getroffen hast sind ok und so, wie sie sein sollten.

Angenommen, mittags (am Tag noch nach dem Ereignis) stehst du mit einer "Mitschülerin" am Kopierer, welche ebenfalls eine Ausbildung im Bereich AKutmedizin absolviert hat. Plötzlich geht die (erwähnte) Dozentin I zu der (herauswerfenden) Dozentin II ins Büro und fragt sie "Was würdest du bei zu niedrigem Blutdruck bei einem Patienten machen?".

Angenommen, die Dozentin II, war - laut iher Aussagen auf einer Intensivstation tätig und hat dort lange Jahre Erfahrungen gesammelt, was würdest du nun machen, wenn angenommenerweise diese Dozentin sagen würde "ich ürde sofort endotracheal intubieren".

Ich wusste damals nicht und das selbe gilt für die ebenfalls "mithörende" Mitschülerin, ob wir vor Lachen in den Kopierer beißen sollten oder ob wir vor lauter weinen den Kopierer zur Dysfunktion bewegen sollten.

Soetwas nennt sich - angenommenerweise - Dozentin für Gesundheits- und Krankenpfleger? Soetwas darf solche Halbwissen vermitteln? Solch Dozentin darf solche Äußerungen der Allgemeinheit präsentieren? .... und soll schlechthin noch neuem Personal Wissen vermitteln?

Angenommen, all dies wäre so passiert, was würdet ihr dazu denken?


.... und das schlimmste ist, dass all dies in einem Krankenhuas / einer Krankenpflegeschule irgendwo in Mitteldeutschland im wahren Leben passiert ist ... ist das nicht einfach traurig ... und das traurigste kommt erst noch, genau diese Krankenpflegeschule genießt den besten Ruf der Gegend! ... und das ist nur eine Sache, die in dieser Krankenpflegeschule Tatsache und Realität geworden sind ...



Weitere Beispiele für "Angenommen" folgen ....




Müssen wir nicht alle wach werden?!



In diesem Sinne,

Herzliche Grüße

Countdown

Moin Moin :-)


Der Countdown läuft. In wenigen Tagen werde ich das erste mal nach Monaten der Krankheit wieder einen ehrenamtlichen Dienst übernehmen. Zur "Eingliederung" ( ;-) ) erstmal nur für ein paar Stunden, vertretungsmäßig. Mal schauen, wie es läuft. Ich bin jetzt schon gespannt, ob ich aktiv werden muss, die letzten Dienste waren durchweg ruhig. Was ja nur gutes bedeutet, solange es keinen Einsatz gibt, geht es allen Bürgern gut, keiner in Not, kein Leid ...



Herzliche Grüße

Dienstag, 17. März 2015

Sterbehilfe

Sterbehilfe ... immer wieder ein aktuelles Thema ...

Hier einen Bericht / Interview auf der Homepage von "Zeit.de":
http://www.zeit.de/2015/09/sterbehilfe-aerzte-brechen-tabu/komplettansicht


"Tausend Tote schreiben"

Moin Moin zusammen ;-)


Ich habe gerade über den Weblog vom "Narkosearzt" von einem ich möchte mal sagen "Projekt" erfahren.

Hierzu eine kurze Erklärung:

„‘Tausend Tode schreiben’ ist ein groß angelegtes Projekt. Die Idee ist, dass tausend Autoren tausend kurze Texte über den Tod schreiben: Persönliche Begegnungen, wissenschaftliche Betrachtungen, Fiktion. Diese vielfältigen Texte sollen zusammenwirken als ein transpersonaler Text, der – so die Annahme – einiges über das aktuelle Bild des Todes in unserer Gesellschaft verraten wird." [...]


So möchte auch ich mich bei diesem Projekt anschließen.


Ich erlebe immer wieder Begegnungen mit dem Tod. Egal, ob es in der Zeit im Rettungsdienst war, ob es die Zeit jetzt in der Klinik ist oder ob es während meiner Arbeit in und für die Notfallseelsorge ist. Immer wieder begegne ich diesem Thema. Für mich ist es immer wieder die Veranschaulichung, dass es zwei Dinge im Leben gibt, welche unumgänglich sind. Die Geburt und der Tod. Beides gehört unweigerlich zum Leben dazu. Beides lässt sich nicht umgehen.

Jedoch können beide Punkte - meiner Meinung nach - gestaltet werden ... positiv als auch negativ. Man kann dafür sorgen, dass man im friedlichen und gewohnten Umfeld stirbt. Man kann sich dafür entscheiden, schmerzfrei zu sterben (ich denke da mal nur an das Thema Patientenverfügung). Man kann durchaus dafür sorgen, dass man friedlich und erfüllt stirbt. So merkwürdig, wie sich das auch anhören mag.

Und trotz dessen, dass der Tod zum Leben dazu gehört, finde und denke ich, dass viel zu wenig darüber gesprochen wird. Ich erlebe es immer wieder im Leben ... da draußen ausserhalb des WWW, im wahren Leben, dass Angehörige nie über den Tod gesprochen haben. Dies zeigt sich beispielsweise immer dann, wenn der Angehörige selbst nicht mehr entscheiden kann und nun den Angehörigen mit unter unangenehme Fragen gestellt werden müssen.

Ich finde, wir sollten uns alle mehr über dieses Thema Gedanken machen und versuchen den Tod (auch wenn es kein schönes Thema ist) dennoch nicht stets verdrängen und versuchen dieses Thema im wahrsten Sinne des Wortes "tot zu schweigen", denn ganz kommen wir so oder so nicht drumherum.


Herzliche Grüße

Pille danach jetzt ohne Rezept

Ab sofort ist die "Pille danach" auch rezeptfrei in der Apotheke zu erhalten, wie man heute auf der Seite des "Deutschen Ärzteblattes" lesen kann. Demnach ist absofort kein Rezept mehr notwenig für die Notfallkontrazeption. Dennoch ist es möglich, die Präparate (bis zum 20 Lebensjahr) ärztlich verordnen zu lassen, wodurch die Kosten der Krankenkasse zu Lasten fallen.

Je nach Präparat fallen unterschiedliche Kosten an. Ella One (mit dem Wirkstoff Ulipristalacetat) kostet dem entsprechend ca. 35.-€uro (je nach Anbieter) und das Präparat Pidana (WS: Levonorgestrel) 18.33€ruo (die Preisangaben sind ohne Gewährleistung auf Richtigkeit).


Link zum Artikel im "Deutschen Ärzteblatt":




Herzliche Grüße

Freitag, 13. März 2015

Lese-Empfehlung

Hallo zusammen ;-)


Ich möchte Euch heute eine kleine Lese-Empfehlung geben. Ein sehr interessanter Artikel in der Online-Ausgabe der "ÄrzteZeitung". Der Titel des Artikels lautet "Da sein, um Schmerz und Freude zu teilen".


Ein kurzer Auszug:


[Zitat]

"Regelmäßig verlässt der Allgemein- und Palliativmediziner Dr. Matthias Kreft aus Westerstede bei Oldenburg seine Praxis und besucht einige der etwa 20 sterbenskranken Menschen, die er im Palliativdienst Ammerland/Uplengen im Monat versorgt. Während er im Auto sitzt und über Land fährt, erklärt er seine Arbeit.
Etwas überspitzt meint er: "Ach, das bisschen Medizin, das wir machen!" Gewiss, auch das gehört zu den Grundsätzen des Palliativstützpunktes "Ammerland & Uplengen", denn Palliativversorgung heißt nicht, die Arbeit einzustellen.
Sondern: "Da ist noch viel, das [...]"

[Zitat-Ende]



Quelle:

 http://www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/sterbehilfe_begleitung/article/879655/sterbebegleitung-schmerz-freude-teilen.html

Donnerstag, 12. März 2015

chronische Schmerzen

Gerade auf der Homepage von "DocCheck" gefunden:


"Chronischer Schmerz:  Je länger, desto emotionaler"


[Zitat - Anfang]

"Lang andauernder, chronischer Schmerz wird im Gehirn anders verarbeitet als ein kurzer Schmerzreiz. Schon nach wenigen Minuten wird die Schmerzwahrnehmung von einem wahrnehmenden zu einem emotionalen Prozess.
Prof. Markus Ploner ist Heisenberg-Professor für Human Pain Research an der TUM Fakultät für Medizin und zusammen mit seinem Team untersuchte er in einem Experiment die Schmerzwahrnehmung: Wie beeinflusst die Dauer des Schmerzes oder die Wirkung von Placebo die Aktivitäten im Gehirn? Für ihre Messungen benutzten sie EEGs, wobei die Probanden eine Kappe mit 64 Elektroden trugen, die während des gesamten Versuchs die Nervenzellaktivität des Gehirns messen konnten. So konnte man genau darstellen, mit welchen Signalen Nervenzellen auf einen Schmerzreiz antworten.
Die Wissenschaftler wählten folgenden Versuchsaufbau: 41 Studienteilnehmer erhielten über zehn Minuten schmerzhafte Hitzereize auf die Hand, die während [...]"

[Zitat - Ende]






Quelle:

http://news.doccheck.com/de/79928/chronischer-schmerz-je-laenger-desto-emotionaler/

Patientenverfügung

Hallo zusammen.


In den letzten Tagen und Wochen habe ich mir auf Grund verschiedener Lebensumstände, Erfahrungen und Berichte Gedanken über eine Patientenverfügung gemacht. Nicht nur um im Fall eines Falles meinen Willen klar geäußert zu haben und zu wissen, dass im Fall einer entsprechenden Entscheidung mein Wille respektiert wird, sondern auch um dafür zu sorgen, dass die mir lieben Menschen bei einer notwendigen Entscheidung wissen, wie sie handeln sollen. Soll man die maschinelle Beatmung weiter durchführen, soll das Leben nur noch durch Hilfe und Einsatz von Maschinen aufrecht erhalten werden, ...?!


Daher habe ich mich im Internet tiefer mit und über dieses Thema informiert und möchte auch euch hier ein paar interessante Links zu diesem Thema präsentieren, wenn auch ihr euch Gedanken über eine entsprechende Verfügung macht.



Links:

Information zum Thema Patientenverfügung auf Wikipedia:


Patientenverfügung.de:


Patientenverfügung.de  -  Broschüren zu dem Thema:


Patientenverfügung.de  -  Informationsblatt (pdf-Dokument):


Verfügungstexte  -  ethikzentrum.de:


Patientenverfügung - Vorlage auf der Seite des Ministerium der Justiz und für Verbraucherschutz Rheinland-Pfalz (MJV):




Vielleicht helfen euch die Links ... denkt daran, dass ihr so eventuell euren lieben Menschen eine wichtige Unterstützung bei schwierigen Fragen und Entscheidungen gebt.

Mittwoch, 11. März 2015

Reanimation vs. Lagerung des Patienten

"Reanimation vs. Lagerung des Patienten" hört sich erst einmal gar nicht so spannend an. Was sich jedoch dahinter verbirgt und wo meine ursprüngliche Fragestellung steht, werdet ihr in diesem Beitrag noch detailierter erfahren.


Ich hatte also vor einigen Monaten einen Bericht gesehen. In dieser Reportage wurde über einen RTH berichtet. Eine sehr gute Reportage eines öffentlich-rechtlichen TV-Senders. Während der Reportage, hatte der RTH einen Einsatz, bei dem es um eine nicht ansprechbare, reanimationspflichtige Person ging. Es ist zu sehen, wie die Beine des Patienten in Schocklagerung gebracht werden (ich würde mal sagen, ca. 60 bis 70 Grad). Hierbei stellte sich mir die Frage - zumal die Reportage recht aktuell war - ob dies noch so gelehrt wird. Beziehungsweise, ob es schlussendlich wissenschaftliche Arbeiten darüber gibt, ob diese Maßnahme unter Reanimation gar Vorteile für den Patienten und schlechthin ggf. für das Outcome des Patienten gibt. Es gibt viele wissenschaftliche Arbeiten darüber, dass es beispielsweise von Vorteil ist in der Post-Reanimationsphase eine therapeutische Hypothermie durchzuführen.


Dabei wird der "Patient" auf eine verminderte Temperatur herunter gekühlt (um es detailierter zu sagen auf etwa 32 bis 34 Grad Celsius, dieser Zustand wird über einen gewissen Zeitraum - meist 12 bis 24 Stunden [im Regelfall] aufrecht erhalten, anschließend wird die Körpertemperatur des Patienten mit 0,25 bis 0,5 Grad Celsius pro Stunde wieder erhöht), was das Outcome des Patienten, sowie die Funktion der Organe verbessern soll. Dazu gibt es eine Reihe von ausführlichen Arbeiten im Internet. Auch gibt es mittlerweile viele interessante und sehr ausgeklügelte Systeme, um dies nicht mit Tiefkühl-Pommes-Tüten durchführen zu müssen. Es handelt sich dabei um eine mittlerweile sehr etablierte Therapie, in der Post-Reanimations-Phase. Wer mehr Interesse dazu hat, am Ende des Beitrages gibt es Links zu diesem Thema.


Um jedoch zum ursprünglichen Thema zurück zu finden. Es gibt zahlreiche Arbeiten und Studien über die verschiedenen Maßnahmen, jedoch nicht, ob es effektiv ist und für den Patienten von Vorteil, wenn unter Reanimation die Beine erhöht in Schocklagerung gebracht werden.
Meine Suche im Internet brachte mich auch nicht so recht voran. So findet man zwar Artikel in verschiedenen einschlägigen Internetforen, jedoch gibt keine eine wirklich klare Auskunft und was mich noch mehr erschrocken hat, es gibt keine wirkliche wissenschaftlich fundierte Antwort auf diese Frage.


Also habe ich selbst in verschiedenen Plattformen auf die Suche gemacht und mich mit meiner Frage an das jeweilige Publikum gewendet. Hierbei waren die Antworten genau so ernüchternd, wie bereits bei meiner Internetrecherche. Die Antworten gingen von "das bringt eh nicht´s" über "das kann aber einen kardiogenen Schock hervorrufen" bis zu "schaden kann es nicht, aber ein Nutzen ist mir auch nicht bekannt". Ihr merkt, meine Fragestellung ist nur sehr schwammig beantwortet. Man kann es so sehen oder auch so. Irgendwie jedoch nicht das Ergebnis, welches ich erfahren wollte.


Mein Gedanke und meine Sicht zu den Vorteilen dieser Maßnahme unter Reanimation ist folgende:

1.   Die erhöhte Lagerung der Beine unter Reanimation erzielt eine größere Zufuhr an sauerstoffreichem Blut zum Herzen und damit einer besseren Sauerstoffversorgung der Organe während der laufenden Reanimation. Dadurch kann (meines erachtens nach) eine bessere Versorgung der lebenswichtigen Organe mit Sauerstoff erfolgen - so um nur ein Beispiel zu bennen des Gehirns. Dies bedeutet, dass ggf. mehr Sauerstoff zur Verfügung steht und einer Gewebeschädigung entgegen gewirkt wird, Zellen sterben nicht so schnell ab?!

2.   Durch die erhöhte Lagerung der Beine erhöht sich auch der Druck, der Druck des Blutes auf das Herz. Ein Großteil des dem Körper zur Verfügung stehenden und im Körperkreislauf zirkulierenden Blutes kann unter Reanimation mit dieser Maßnahme in Richtung Herz bewegt werden. Dies bedeutet im besten Fall eine Steigerung des RR unter Reanimation, meiner Meinung nach könnte mit dieser Maßnahme der Herzmuskel zu einem schnelleren, eigenen Schlagen angeregt werden und somit der Erfolg der Reanimation verbessert werden. Fraglich ist an dieser Stelle gewesen, was passiert, wenn man mit dieser Maßnahme einen kardiogenen Schock auslösen sollte. Meine Antworten: In erster Linie ist die Herzfunktion so oder so nicht gegeben (unter Reanimation) - solang es sich um eine Asystolie oder PEA handelt - was kann man also noch kaputt machen. Als zweite Antwort, eine ein kardiogener Schock ist meines Erachtens nach eher die Ursache für einen möglichen Herz-Kreislauf-Stillstand. Also nicht die Folge der Schocklagerung unter Reanimation, im Gegenteil, durch die Schocklagerung wird meines Erachtens nach sogar das HZV erhöht, insofern eine adäquate CPR durchgeführt wird. Wodurch sollte sich also diese Reaktion ergeben?


Woher begeben sich also die Bedenken? Für mich ergeben sich aus meinen Überlegungen sogar nur Vorteile dieser Maßnahme, auch unter dem Gesichtspunkt, dass diese Maßnahmen in keinen Guidelines vorzufinden sind. Ich habe auch versucht den entsprechenden Notarzt, welcher in der erwähnten Situation (Reanimation) vor Ort war und die Maßnahmen eingeleitet / durchgeführt hat zu kontaktieren, was mir bis heute nicht gelungen ist.


Auch die Suche in der mehrsprachigen Literatur blieb ohne Erfolg. Dazu habe ich die Universitätsbibliothek eines deutschen Universitätsklinik auf den Kopf gestellt, jedoch keine Antworten (weder pro noch contra) ausfindig machen können.


Daher seht meinen Blogeintrag ggf. auch als Aufruf zur Mithilfe, kann mir eventuell jemand wissenschaftliche Arbeiten oder entsprechende Literatur zu diesem Thema empfehlen? Alternativ, habe ich auch einen Fragebogen vorbereitet, welchen ich gern per Email versende um eventuell etwas aufschlussreichere Informationen zu diesem Thema zu erhalten. Bei Interesse bitte ich euch, mich via. Kontaktformular anzuschreiben.






Links:

Therapeutische Hypothermie:    http://de.wikipedia.org/wiki/Milde_therapeutische_Hypothermie

Therapeutische Hypothermie:    http://www.medscapemedizin.de/artikel/4901665

Kardiogener Schock:    http://flexikon.doccheck.com/de/Kardiogener_Schock

Medizinstudium

"Medizinstudium ... Alles NC, oder was?!"



Gerade bei "Doccheck" gefunden:


"Welche Kriterien müssen erfüllt werden, um das Medizinstudium erfolgreich zu meistern? Liegt der Fokus zu sehr auf fachlichen und zu wenig auf menschlichen Aspekten? Und wie steht es um Sinn und Unsinn des NC als Auswahlkriterium? Dr. Johannes findet Antworten."



Quelle:     http://news.doccheck.com/de/blog/post/2255-medizinstudium-ist-der-nc-wirklich-alles/

Ruf der Allgemeinmedizin besser als gedacht ...

Gerade bei doccheck in den News unter der Rubrik "Allgemeinmedizin" fand ich diesen Artikel:


"Umfrage: Allgemeinmedizin ja, aber ohne Pflicht!


Der Ruf der Allgemeinmedizin ist besser als vermutet. In einer Umfrage unter Medizinstudenten belegt sie bei den angestrebten Facharztrichtungen Platz eins. Beim Wahltertial im PJ findet sie sich auf Platz 5, würde bei der Option eines zweiten Wahlabschnitts aber auf Platz zwei vorrücken. 


An der Umfrage des Hartmannbundes zum „Masterplan Medizinstudium 2020“ nahmen mehr als 7.500 Medizinstudierende teil. „Offensichtlich hat sich bei vielen Medizinstudierenden die Erkenntnis durchgesetzt, dass die hausärztliche Tätigkeit  [...]"





Quellenangabe:      http://news.doccheck.com/de/78370/umfrage-allgemeinmedizin-ja-aber-ohne-pflicht/?cat=27&context=category

Linkliste aktuell

Hallo zusammen.

Ich habe heute die Linkliste mal wieder aktuallisiert, wie ihr unschwer erkennen könnt, sind doch einige Links dazu gekommen. Wer noch Vorschläge hat, interessante Seiten kennt, die ich noch nicht in der Liste eingefügt habe, darf mir diese gern via. Kommentar mitteilen. Eine Aufnahme in die Liste erfolgt unverzüglich.

Dienstag, 10. März 2015

Förderung von Ärzten in Höhe von 60´000 Euro

Gleich noch einen Beitrag zu einem ähnlichen Thema, zu dem ich heute bereits einen Artikel geschrieben hatte. Zufälligerweise fand ich nun noch einen Artikel im "Aerzteblatt" - Online, in dem es um die finanzielle Förderung von Ärzten geht, welche sich in Praxen niederlassen.


Der Artikel:

"In Thüringen erstmals Unterversorgung bei Fachärzten

Dienstag, 10. März 2015

Jena – Der Landesausschuss der Ärzte und Krankenversicherungen hat für einige Regionen in Thüringen eine drohende Unterversorgung bei fachärztlichen Grund­versorgern festgestellt. Bei HNO-Ärzten im Unstrut-Hainich-Kreis und im Kyffhäuserkreis sowie bei Hautärzten im Planungsbereich Eisenach/Wartburgkreis liegt danach der Versorgungsgrad unter 50 Prozent.
Der Landesausschuss hat daher für dieses Jahr besondere Förderungen beschlossen:
  • einen Investitionszuschuss von 60.000 Euro für eine HNO-Praxisneugründung in der Stadt Artern
  • einen Investitionszuschuss von 60.000 Euro für eine HNO-Praxisübernahme in der Stadt Mühlhausen
  • einen Investitionszuschuss von 60.000 Euro für eine Hautarzt-Praxisübernahme im Planungsbereich Eisenach/Wartburgkreis.  [...]"



Quelle:     http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/62092/In-Thueringen-erstmals-Unterversorgung-bei-Fachaerzten



Förderung für Ärzte

Heute habe ich folgendes in der Onlineausgabe des Ärzteblattes gelesen:



"Förderung für Arztsitze in Niedersachsen ausgeschrieben
Montag, 9. März 2015


Hannover – Mit zusammen bis zu 50.000 Euro unterstützen das Niedersächsische Minis­terium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, die Kassenärztliche Vereinigung (KV) und die Krankenkassen Ärzte, die Kassenarztsitze in bestimmten strukturschwachen Regionen des Landes übernehmen. Dabei geht es um jeweils zwei Hausarztsitze in den Bereichen Harburg-Nord, Sulingen, Bremerhaven, Nienburg, Bremervörde, Braun­schweig-Umland, Nordenham und Wittingen. Je ein Hausarztsitz wird in den Regionen Munster, Buxtehude, Meppen, Walsrode, Syke, Alfeld und Seesen gefördert. Dazu kommt die Unterstützung für einen Kinder- und Jugendpsychiater im Landkreis Emsland.

Das Geld stammt aus dem sogenannten Niedersachsenfonds, den Ministerium, KV und Kassen eingerichtet und mit einer Million Euro ausgestattet haben.

Der Zuschuss gilt für Niederlassungen in Regionen, in denen aufgrund der Altersstruktur der Praxisinhaber mittelfristig eine Unterversorgung zu befürchten ist. Der Niedersachsenfonds ermögliche eine gezielte Förderung, „schon dann, wenn sich mögliche Versorgungslücken erst abzeichnen“, sagte der KV-Vorstandsvorsitzende Mark Barjenbruch.

„Mit dem Niedersachsenfonds haben wir ein weiteres Signal gesetzt, dass eine Niederlassung in ländlichen Regionen Niedersachsens attraktiv ist und Zukunft hat“, betonte die Gesundheitsministerin des Landes, Cornelia Rundt." © hil/aerzteblatt.de


Quelle: http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/62079/Foerderung-fuer-Arztsitze-in-Niedersachsen-ausgeschrieben





Ich frage mich, warum man einfach nur krampfhaft versucht Ärzte zu unterstützen. Hätte man nicht mehr von dem Geld, wenn man eventuell Medizinstudenten / angehende Medizinstudenten unterstützt, die sich anschließend dazu verpflichten in ggf. unterversorgten Landkreisen, Bereichen, sich niederzulassen? Auf lange Sicht, finde ich dies effektiver und das Geld besser investiert, aber nun ja ... deshalb bin ich halt auch nicht Politiker ;-)