Mittwoch, 29. August 2012

Ehrenamt ist kein Arbeitsverhältnis

“Bundesarbeitsgericht entscheidet: Ehrenamt ist kein Arbeitsverhältnis


 Eine langjährige Telefonseelsorgerin musste von einem Tag auf den anderen gehen, ohne dass ihr die Gründe dafür genannt worden waren. Sie hatte knapp acht Jahre lang zehn Stunden im Monat für die Diakonie Stadtmission zusammen mit einem hauptamtlichen und 15 weiteren Ehrenamtlichen gearbeitet. Die Freiwilligen trugen sich in einen Dienstplan ein; eine regelmäßige Teilnahme wurde allerdings erwartet. Die Klägerin beteiligte sich seit 2002 mit monatlich zehn Stunden an dieser Arbeit. Dafür erhielt sie einen Unkostenersatz von 30 Euro. 2010 wurde sie dann mündlich vor die Tür gesetzt. Die von der Klägerin erhobene Kündigungsschutzklage blieb vor dem Bundesarbeitsgericht – wie schon in den Vorinstanzen – erfolglos. Zwischen den Parteien bestand kein Arbeitsverhältnis.”


Pressemitteilung Nr. 62/12


zum Nachlesen:




Weil es gerade zum Thema Ehrenamt noch passt ein Gedicht – von Wilhelm Busch –  zu selbigem Thema: 


"Nur kein Ehrenamt


Willst Du froh und glücklich leben,
laß kein Ehrenamt dir geben!
Willst du nicht zu früh ins Grab
lehne jedes Amt gleich ab!


Wieviel Mühen, Sorgen, Plagen
wieviel Ärger mußt Du tragen;
gibst viel Geld aus, opferst Zeit -
und der Lohn? Undankbarkeit!


Ohne Amt lebst Du so friedlich
und so ruhig und so gemütlich,
Du sparst Kraft und Geld und Zeit,
wirst geachtet weit und breit.


So ein Amt bringt niemals Ehre,
denn der Klatschsucht scharfe Schere
schneidet boshaft Dir, schnipp-schnapp,
Deine Ehre vielfach ab.


Willst du froh und glücklich leben,
laß kein Ehrenamt dir geben!
Willst du nicht zu früh ins Grab
lehne jedes Amt gleich ab!


Selbst Dein Ruf geht Dir verloren,
wirst beschmutzt vor Tür und Toren,
und es macht ihn oberfaul
jedes ungewaschne Maul!


Drum, so rat ich Dir im Treuen:
willst Du Weib (Mann) und Kind erfreuen,
soll Dein Kopf Dir nicht mehr brummen,
laß das Amt doch and’ren Dummen.”



 ... in diesem Sinne!

Montag, 27. August 2012

Epinephrin unter Reanimation

“Wie gut ist die Gabe von Epinephrin bei der Wiederbelebung?”


Darum ging es in einer japanischen Studie.


[ZITAT]

“…  Daten von 417 188 Patienten. Alle diese Patienten hatten zwischen 2005 und 2008 außerhalb der Klinik einen Herzstillstand erlitten und sind als Notfall in die Klinik eingeliefert worden. Erfasst wurden folgende Zustände des Patienten: Einsetzten eines spontanen Herzschlags vor der Ankunft im Krankenhaus, das Überleben des Patienten einen Monat nach dem Herzstillstand, das Überleben des Patienten mit einer guten oder mäßig guten Hirnfunktion oder aber das Überleben ohne Hirnfunktion, sowie das Überleben des Patienten mit leichten oder moderaten neurologischen Beeinträchtigungen.”

[ZITATENDE]


so heißt es in dem Artikel  (Link siehe unten)


[ZITAT]

“….  Die Studie hat ergeben, dass deutlich mehr Patienten, die Epinephrin erhalten hatten bei der Einlieferung ins Krankenhaus eine spontane Herzaktion gezeigt haben, als Patienten ohne die Gabe von Epinephrin. Allerdings war die Quote der Überlebenden bei den Epinephrin Patienten nach einem Monat deutlich schlechter als bei den Patienten ohne Epinephrin. Das gilt ebenso für das Überleben des Patienten mit einer guten oder mäßig guten Hirnfunktion oder aber das Überleben ohne Hirnfunktion, sowie das Überleben des Patienten mit leichten oder moderaten neurologischen Beeinträchtigungen. Bei all diesen Untersuchungspunkten hatten die Patienten ohne Epinephrin eine bessere Quote als die Patienten, die Epinephrin erhalten hatten.”

[ZITATENDE]



Zum vollständigen Nachlesen:

rätselhafte Imunschwäche

Neue rätselhafte Imunschwäche entdeckt!


Die “Berliner Morgenpost” schreibt heute in ihrer Onlineausgabe:  “Eine neue Krankheit zeigt ähnliche Symptome wie Aids“


[ZITAT]

“Bisher ist sie namenlos. Die rätselhafte Krankheit, die US-Forscher im Fachblatt “New England Journal of Medicine” beschreiben, ist eine bislang unbekannte Immunschwäche, die erst ab einem Alter von 50 Jahren auftritt. Woher sie kommt, ist unklar.”

[ZITATENDE]


weiter heißt es:


[ZITAT]

“Doch bei der Untersuchung stellte sich heraus: Keiner der Patienten war HIV-positiv. Stattdessen fanden die Forscher bei 88 Prozent der Patienten Auto-Antikörper im Blut. Auto-Antikörper sind Abwehrstoffe, die das Immunsystem aus einer krankhaften Fehlregulation heraus gegen die eigenen Körperzellen produziert.”

[ZITATENDE]



Quellenangabe:

Dienstag, 21. August 2012

nicht nur dreist ...

Nicht nur dreist, sondern in meinen Augen viel mehr Dreistigkeit, gepaart mit Dummheit.


Graz: Rettungswagen während Einsatz gestohlen


Noch während die Rettungskräfte einen Mann mit der Trage in den Rettungswagen heben wollten, setzte sich das Fahrzeug in Bewegung. Zwei Unbekannte waren unbemerkt in den Rettungswagen gestiegen und fuhren davon.


…  dreisten Diebstahl eines Rettungswagens kam es am Abend des 10. August 2012 im österreichischen Graz  …


Traurig, dass es so wenig Respekt gibt – Respekt gegenüber dem Eigentum anderer Personen und Organisationen, wer kommt auf solch eine Idee.  Einen Rettungsdienst im Einsatz zu klauen. So dreist kann man doch eigentlich garnicht sein, ist diesen Intelligenzallergiker  garnicht bewusst, dass es dabei mit unter um Menschenleben geht. Aber viel erschreckender für mich ist diese hier an den Tag gelegte Dreistigkeit und Respektlosigkeit.  Traurig – aber wahr.



Quelle:
Retter.TV”   –   http://www.retter.tv/de/weitere-organisationen.html?ereig=-Graz-Rettungswagen-waehrend-Einsatz-gestohlen-&ereignis=14365

Mittwoch, 2. Mai 2012

Hallo Welt

Hallo Welt.


So lauten meistens die erstem Weblogbeiträge, welche es in der Blog-Timeline gibt. Also gut, so werde ich nicht ganz aus der Reihe schlagen.

Also ein herzlichen Hallo an alle, die dies lesen  und lesen werden.

Ich werde hier in der Zukunft ein wenig darüber schreiben, wie es einem jungen Menschen ergeht, der nichts mehr möchte, als ein Platz für ein Medizinstudium und anschließend in den Bereich der Allgemeinmedizin gehen möchte. Auf gut deutsch ... Landarzt werden möchte. Ganz wichtig, ich möchte diesem Beruf (des Allgemeinmediziners) nicht in der Stadt nachgehen. Der Grund hierfür liegt darin, dass ich ein Landei bin. Man könnte auch sagen "vom Land, für´s Land".

Problematisch bei der ganzen Angelegenheit ist, dass mir das Abitur fehlt, zumindest habe ich es nicht ganz zu Ende gebracht, ein Fehler, den ich heute bereuhe, andererseits habe ich dadurch auch vieles sehen, erleben und erfahren dürfen, was ich ansonsten wohl nie wahrgenommen hätte.

Also freut euch auf die folgenden Post´s ... und übrigens, um das Du / Sie / Es zu vermeiden verwende ich hier in meinem Weblog ein einheitliches Du - höflich!


Herzliche Grüße