Sonntag, 22. Dezember 2013

frohes Feiertage

Hallo zusammen.



Ich wünsche Euch allen ein frohes, gesegnetes und besinnliches Weihnachtsfest!!! Ich hoffe ihr könnt selbiges im Kreise der liebsten verbringen.


Für all die, die zum heiligen Fest Dienst haben:  Einen ruhigen  ;)


Ja, bei mir läuft es momentan so lala … Ich weiss gerade nicht, wie es so richtig weiter gehen soll, kennt ihr diese Situation: fremde Stadt. Ihr fahrt auf eine Kreuzung zu. Drei Straßen stehen zur Wahl. ABER ihr habt kein Navi dabei?!  So, oder so ähnlich geht es mir momentan. Manchmal muss man in solchen Situationen einfach mal andere nach dem rechten Weg fragen, um wieder weiter zu kommen und sich nicht in den kleinen Sackgassen zu verfahren …


Gerade steht auf dem Plan, ab nächstem Jahr noch eine neue Ausbildung zu beginnen und somit einen der erwähnten Wege zum ersehnten Medizinstudium zu finden … wobei – zurück zu dem Thema – hier wäre es traumhaft, wenn man nur ein Navi bräuchte um zu einem solchen Platz zu kommen.  :)


Nun aber wieder Spaß bei Seite, Ernst aus der Ecke …


Ich wünsche euch ein frohes Fest und gleichzeitig auch schon mal einen guten und fröhlichen (hoffentlich nicht feucht-fröhlichen) Jahreswechsel und einen angenehmen und gesunden Start ins neue Jahr.  :)

Montag, 2. Dezember 2013

der gute Zweck ...

Jetzt ist die richtige Zeit. Kurz vor Weihnachten gibt es ja zahlreiche Aufrufe zu Spenden für alle erdenklichen Zwecke, Anwendungen und ganz verschiedene Vereine.


Doch bei den ganzen Briefen, Emails und berauschenden Werbungen im Fernseh, wer blickt da noch durch und vor allem, wie kann man wissen, ob das gespendete Geld (zum Teil auch Sachgüter) wirklich dort ankommt, wofür es vom Spender vorgesehen ist?! Wer weiss, ob nicht  xx Prozent noch für Verwaltungsgebühren, Bearbeitungsgebühren, … und nicht zu letzt für den neuen Daimler des Verantwortlichen abgehen von der eigentlichen Spende??


Zum Thema Spenden von Sachgütern, habe ich meine eigenen Erfahrungen sammeln dürfen. So zum Beispiel im Hinblick auf Kleiderspenden bei einer Hilfsorganisation. Die Mitglieder arbeiten hart dafür, werden mit billigen Ausreden und lachhaften Aufwandsentschädigungen abgespeisst, die Organisation macht mit den Kleidern großen Gewinn und nutzt den eigenen positiven Namen, der bei vielen mit einer “ach so tollen” Hilfsorganisation gleichgestellt wird, aber wer hinter die Kulissen schauen kann, sieht schnell was Sache ist.   Wie erwähnt, wird hier die Verbindung zwischen dem Namen der Hilfsorganisation und dem “positiven” Handeln verwendet. Man spendet im gutem Glauben Kleidung, diese wird zwar teilweise auch dorthin geführt, wo sie eigentlich landen soll, mit dem, was überbleibt, wird jedoch noch ein Geschäft gemacht. Ein. Großes. GESCHÄFT.

Aber dazu gerade nicht zu viel, dar ich ansonsten hier von dem eigentlichen Thema abkommen würde und das Schreiben meinem Blutdruck heute auch nicht hilflich sein.
Bei einigen Vereinen, …, kann man jedoch sicher sein, dass das Geld auch dort ankommt, wo es für gedacht und bestimmt ist.


In erster Linie natürlich überall dort, wo man das Geld direkt spendet. Dort finde ich, sollten alle medizinischen Hilfsmaßnahmen für wohnungslose und ärmere Menschen als spendewürdig angesehen werden. Es gibt natürlich noch zahlreiche andere soziale Einrichtungen und Zwecke, für die man spenden kann …


An dieser Stelle möchte ich noch auf zwei Vereine aufmerksam machen (die sich in der [Vor-]Weihnachtszeit auch über eine Spende freuen würden  ;)  :(



>    http://www.hammer-forum.de/
Hammer Forum …. Medizinische Hilfe für Kinder in Krisengebieten


>   https://www.aerzte-ohne-grenzen.de/
Ärzte ohne Grenzen … Träger des Friedensnobelpreises

Freitag, 1. November 2013

Auf nach ...




Auf nach Hangover – äääähhhhhh – Hannover, meinte ich natürlich.

Das Bild habe ich heute in einem großen sozialen Netzwerk gefunden und dachte, dass es doch so schön passt, dar es morgen früh tatsächlich zu einer Tagung in die Landeshauptstadt von Niedersachsen geht. In diesem Sinne:

Euch einen herzlichen Gruß, ein schönes Wochenende und all denen, die arbeiten dürfen: eine ruhige Schicht und passt auf euch auf  ;)

Dienstag, 22. Oktober 2013

Zitat

Wenn du die Wahl hast zwischen zwei Übeln, wähle keines von beiden.


Charles Haddon Spurgeon

Donnerstag, 17. Oktober 2013

TV-Empfehlung

Nur kurz ein kleiner Hinweis auf eine Fernsehsendung, heute Abend – Donnerstag, den 17. Oktober 2013  um 22:oo Uhr im SWR:

“Die Notfallhelfer von Ludwigshafen im SWR”


Das Team von SWR-Odysso begleitete die Notfallmediziner Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Ludwigshafen bei ihrer Arbeit. Es soll um verschiedene (Themen-) Bereiche der Akutmedizin gehen …
… und für alle, die dank Arbeit nicht dazu kommen werden, den Film zu schauen, werde ich hier, sobald verfügbar, einen Link zur Reportage einstellen. (Ich gehöre dies mal zu denen, die sich die Reportage anschauen dürfen :P )


Viel Spaß beim Schauen ;)

Dienstag, 15. Oktober 2013

HEAS künftig nur noch in Ausnahmefällen?!

Die Europäische Arzneimittelbehörde will die Zulassung des VEL HAES stark einschränken. Also werden die Anforderungen für eine Infusionstherapie wie sie bislang mit HAES möglich war, deutlich eingeschränkt.


Dar es sicherlich hier auch Leser gibt, welche mit dem Begriff HAES nichts anfangen können, eine kurze Erklärung dazu:


Hydroxyethylstärke (als HAES abgekürzt) ist eine künstlich hergestellte Substanz (Polymer), welche als Blutplasmaersatzstoff (zur sog. Volumentherapie – sie findet beispielsweise bei einer Hypovolämie Anwendung – also in Folge großen Flüssigkeitsverlustes) Verwendung findet. HAES dient als sogenannter kolloidaler Volumenersatz. Dieser wird wie beispielsweise Gelantine oder Dextrane zum Ausgleichen einer intravaskulären Volumenmangels verwendet wird.


Beispielsweise nach einem Verkehrsunfall, bei dem der Patient größere Mengen Blut verloren hat, wird dieses Mittel angewendet.


Link zum Artikel:

Zitat

Wie wahr, wie wahr:



Gesundheit ist Reichtum – geistiger Frieden ist Glück.


Swami Vishnudevananda


Manch Einer sollte sich darüber mal Gedanken machen. Zu oft habe ich selbst schon erlebt, dass der neueste Porsche oder neueste Audi vor der Tür auch nicht für ein längeres Leben sorgen kann …

Mittwoch, 2. Oktober 2013

interessant ...

Fand ich ganz interessant, aber nur als kurzer Zwischenpost, ein größerer ist gerade in Arbeit …:


Je Bundesbürger gibt die Bundesregierung im Jahr 2013 rund 390 Euro für den militärischen Schutz aus.   Für den Bevölkerungsschutz und die Katastrophenhilfe sind es nur 1,25 Euro.
Fritzen, B. (2013) “Die Armee der Zukunft ist bunt”.
 
 
Feuerwehr-Magazin 30 (10), 96.

Dienstag, 17. September 2013

Feuermelder

Ein kleiner Nachtrag zu dem Post vom 13. September – Thema Tag des Brandmelders. Ich habe heute einen Bild gefunden, welches die Ernsthaftigkeit des Thema sicher ganz gut wiederspiegelt. Sicherlich mit einem gewissen schwarzen Humor zu nehmen, aber es entspricht ja doch der Realität.
Quelle des Bildes:   Feuerwehr Osnabrück



ich bin wieder hier ;-)

Nach dem ich aus dem Urlaub zurück bin (eine Woche geht sooo schnell rum  :/ ), habe ich an einer Facharbeit nun die nächsten knapp zwanzig Seiten geschrieben (auch wenn es Urlaub heißt, man ist doch nie so wirklich fern von der Arbeit – was ich auch praktisch erleben und anwenden musste / durfte / konnte).


Jetzt heißt es wieder ran-klotzen, bis dann Ende der Woche wieder vier Tage frei sind und es noch mal Kurzurlaub heißt … wahrscheinlich wieder mit der Gleichung  Laptop + Fachliteratur + Zeit = Kurzurlaub… aber na ja, so ist es halt.


Die Hose liegt bereit, Stethoskop und Pupillenleuchte sind auch startklar, dann fehlt nur noch der Wecker für den Gürtel … den werde ich dann in einer guten halben Stunde auch haben … und das wichtigste ist auch schon fertig – das schwarze koffeeinhaltige Warmgetränk mit Affe in der Mitte ;)



Ich wollte noch einen kurzen Artikel hier einfügen, welcher zum Glück nicht auf alle, aber dennoch leider auf ein paar wenige zutrifft.



Zitat:

“Der goldene „Universalschutz“

Ein Trupp Feuerwehrmänner, ausgerüstet mit schwerem Atemschutz, betritt ein verrauchtes Gebäude; so weit, so gut, wäre da nicht jener Feuerwehr-Offizier, der doch tatsächlich ohne jegliche Form von Atem- und Körperschutz mitten im Rauch steht.

Dem nicht genug, bittet er auch noch den Atemschutztrupp, ihm Platz zu machen. Schon in der Feuerwehrjugend lernt man die Funktion und die Grenzen der Schutzausrüstung kennen. Ganz zu schweigen vom ehernen Grundsatz, dass die eigene Sicherheit oberste Priorität hat. Leider vergessen nur allzu gerne lang gediente Führungskräfte auf jene Prinzipien, die sie selbst in unzähligen Lehrgängen den unerfahrenen Jungen beizubringen versuchten. Bleibt zu hoffen, dass dieses Erlebnis ein Einzelfall war. Dabei geht es nicht nur um den Atemschutz; das Vertrauen in die Schutzwirkung goldener Schulterdekoration scheint schier unendlich zu sein. Sie wird auch gerne als Ersatz für Handschuhe, Sicherheitsstiefel, Schutzjacke, wahlweise Helm, zweckentfremdet. Die Wirksamkeit darf in jedem Fall angezweifelt werden. Von der schlechten Vorbildwirkung ganz zu schweigen.


Doch nicht nur unbedachte Offiziere setzen in Sachen Sicherheit gelegentlich auf das falsche Pferd. Auch Einsatzlenker werfen ab und an jegliche Vorsicht über Bord. Das beginnt bei manchen schwarzen Schafen schon auf der Fahrt zum Feuerwehrhaus. Heult die Sirene, werden Bestzeiten von der eigenen Garage zum Zeughaus aufgestellt. Glücklich jene, die heil dort ankommen. Doch sitzt man erst hinter dem Steuer des Einsatzfahrzeuges, löschen Blaulicht und Folgetonhorn bei manchem den letzten Funken Vernunft aus. Deswegen verletzte sich erst in der Vorwoche ein Einsatzlenker wieder bei einem Unfall auf dem Weg zum Einsatzort. Dass über dieses Problem nicht gerne geredet wird, heißt nicht, dass es sich nicht quer durch alle Einsatzorganisationen zieht. Erst vor wenigen Jahren gab es eine Plakatkampagne des Roten Kreuzes. Die Rettungsfahrer sollten demnach bei roten Ampeln unbedingt halten, auch wenn sie diese grundsätzlich überfahren dürften. Denn nichts ist in einer Notsituation schlimmer, als ein Helfer, der erst gar nicht bis zum Einsatzort kommt.


Freilich weiß ich, dass diese Gruppe der Einsatzkräfte bei weitem nicht die Mehrheit stellt. Dennoch sollte sich jeder selbst an der Nase nehmen. Zugegeben: Auch ich habe mir bei einer etwas zu rasanten Fahrt zum Feuerwehrhaus schon einen Reifen platt gefahren. Dabei waren längst schon alle Bewohner aus dem brennenden Haus geflüchtet. Das einzige Leben, das noch auf dem Spiel stand, war also mein eigenes.


t.fellhofer@nachrichten.at
Zitatende




Quelle des Artikels:

Vielen herzlichen Dank für diesen Artikel, manchmal denke ich, dass man es nicht häufig genug sagen kann – EIGENSCHUTZ GEHT VOR!!! … wenn das blaue Licht angeht, heißt es nicht, dass das Gehirn automatisch auszugehen hat …



In diesem Sinne, herzliche Grüße und bis bald …

Freitag, 13. September 2013

Rauchmelder können Leben retten!!!

Daher gibt es auch einen Tag des Feuermelders. Auch wenn ich dies bis lang noch nicht wusste …


 Schon mal über die Anschaffung von Feuermeldern nachgedacht?? Als ich vor einem Jahr den Entschluss fasste, kostete ein Feuermelder gerade mal 15 Euro (geprüfte Feuermelder)!!! Das sollten Menschenleben doch wohl wert sein …

Sonntag, 18. August 2013

Guten Morgähn

Guten Morgen zusammen.  So startet der Arbeitstag doch mal recht gut … Ein kleiner Kaffee als Starthilfe für den Tag und dann geht es los.  Die Patienten warten schließlich schon … und ich, dass die vierundzwanzig Stunden schnell und problemlos vorbei gehen :)  Was in den letzten Tagen und Wochen geschah und ein wenig mehr gibt es in Kürze!


Ich wünsche allen, die heute auch arbeiten dürfen, wollen, müssen und / oder können einen schönen Tag  :)

Mittwoch, 14. August 2013

Studienplatz einklagen

Hier ein interessanter Beitrag aus dem Internet zum Thema “Studienplatz einklagen” …  Eventuell für den Ein oder Anderen sehr interessant. Es gibt mit unter auch über juristische Wege die Möglichkeit einen Studienplatz für Humanmedizin zu erhalten.


Hier der Link zum besagten Artikel:


Sonntag, 28. Juli 2013

Montag, 22. Juli 2013

Diclofenac

Diclofenac: So schädlich wirkt das Schmerzmittel


Diesen Beitrag habe ich vorhin bei facebook gefunden, ich würde ihn gerne verbreiten. Quelle: T-Online (steht aber auch näher im Dokument selbst)


Samstag, 20. Juli 2013

Pflaster drauf, Patient tot!

“Ein verhängnisvolles Pflaster

Ein kerngesunder Mann überhebt sich. Die Folge: ein schmerzhafter Hexenschuss. Ein Arzt wird gerufen und verordnet dem Mann ein Pflaster. Ein verhängnisvoller Fehler. Wenige Tage später ist er tot.

Wegen fahrlässiger Tötung eines Patienten ist ein Bereitschaftsarzt vom Amtsgericht München zu einer Geldstrafe von 6000 Euro verurteilt worden. Der 57 Jahre alte Mediziner hatte einem Reiseunternehmer aus Bremen gegen einen Hexenschuss ein Fentanyl-Pflaster verordnet. Der 46 Jahre alte Patient starb nach mehreren Tagen an Sauerstoffmangel des Gehirns.

Fentanyl ist ein starkes Schmerzmittel, das dem Betäubungsmittelgesetz unterliegt. Sein Einsatz war in diesem Fall laut Urteil völlig fehl am Platz.

Der Unternehmer hatte sich im Februar 2011 beim Abbau seines Standes auf einer Freizeitmesse in München überhoben. Als der Bereitschaftsarzt bei ihm in einem Hotel eintraf, konnte sich der 46-Jährige kaum bewegen. Der Bereitschaftsarzt spritzte Morphin und ließ das mehrere Tage wirksame Pflaster da. Der Angeklagte will den Patienten auf die Risiken des unter das Betäubungsmittelgesetz fallenden Fentanyls hingewiesen haben: “Ich sagte ihm, er solle mich vor der Anwendung unbedingt anrufen.”

Tags darauf fanden Hotelmitarbeiter den Gast in seinem Zimmer nicht mehr ansprechbar vor. Der Notarzt reanimierte ihn, doch im Krankenhaus fiel der Patient ins Koma und starb nach fünf Tagen. Nach Angaben der Witwe war ihr Mann sehr sportlich und kerngesund. Laut Gutachten war der Tod des Unternehmers eine Folge der Fentanyl-Behandlung. Diese sei bei den angegebenen Beschwerden nicht angebracht gewesen.”


Quellenangabe:
N 24  –  Online
Link zum Artikel:         http:  //  www . n24 . de / n24/Nachrichten/Panorama/d/3263066/ein-verhaengnisvolles-pflaster –  .  html
Link zur Hauptseite:         http:  //  www . n24 . de

Mittwoch, 3. Juli 2013

Viele Wege führen ...

Wie in einem vorherigen Beitrag erwähnt … „‘Viele Wege führen nach Rom’ – mindestens genauso viele zum Medizinstudium“. So ist es auch, wer sich für ein Medizinstudium interessiert wird sich darüber sicherlich schon ausführlich informiert haben.


Hier möchte ich nur ein mal die Wege zum begehrten Medizinstudiumplatz aufzeigen.


Die erste Möglichkeit ist wohl die einfachste, ein Abitur mit einem NC von 1.0 hinlegen und sofort ein Studienplatz an einer Uni irgendwo in Deutschland sichern. Hört sich einfach an, aber um einen NC von 1.0 zu haben, sollte man beim Abi durchgehend mindestens 13 / 14 Punkte haben. Aber auf eine solche Punktezahl zu kommen, muss man schon die ein oder andere Nachhilfsstunde einlegen oder ein Superhirn haben :) (NC** = Numerus clausus = sozusagen die Durchschnittsnote nach dem Abitur – weitere Information / nähere Details: ‘de.wikipedia.org/wiki/Numerus_clausus‘ )


Die zweite Möglichkeit läuft auch indirekt über das Abi. Auch für Abiturienten, welche einen schlechteren NC als den geforderten haben, gibt es die Möglichkeit, über ein sog. Losverfahren. Dabei wird potentiellen Studenten mit einem „schlechteren“ NC die Chanche gegeben, trotz dessen ein Studienplatz zu bekommen. Wobei ich gerade nicht sagen, ob diese Möglichkeit für alle Universitäten und Hochschulen zutreffend ist.


Eine weitere Möglichkeit – aber nicht für jeden die beste Lösung – ist nach dem Abitur zur Bundeswehr zu gehen und sich dort auf eine gewisse Zeit zu verpflichten, anschließend kann man über die Bundeswehr Medizin studieren. Das Medizinstudium erfolgt dann jedoch auch an einer ganz normalen Universität – und nein, diese Studenten brauchen natürlich nicht in Uniform an den Lesungen teilnehmen ;)


Eine vierte Möglichkeit besteht darin, eine Ausbildung im medizinischen Bereich zu absolvieren, beispielsweise als Kranken- und Gesundheitspfleger, dazu muss man noch zwei Jahre Berufstätigkeit nachweisen und einen Nachweis über verschiedene Qualifizierungen und Teilnahme an Lehrgängen erbringen. Darüberhinaus wäre ein guter bis sehr guter Realschulabschluss empfehlenswert.


Dies sind vier der Möglichkeiten an welche ich gerade denke. Die fünfte Möglichkeit, welche mir noch einfällt, an einer Hochschule studieren und sämtliche Kosten für das Studium selbst tragen …


Weitere Informationen und die Homepage der Studienvergabestelle (ehemalig „zentrale Vergabestelle …“:


hochschulstart.de

Sonntag, 23. Juni 2013

Zitat

Lerne alt zu werden mit einem jungen Herzen.
Das ist die Kunst.



Johann Wolfgang von Goethe

Freitag, 21. Juni 2013

Buchempfehlung zum Wochenende

Heute mal eine kleine Rezession zu einem Buch. Bis lang gab es hier im Weblog ja noch keine richtige Buchempfehlung. Grund dafür ist, dass es in dem Bereich der Medizin (über den ich hier ja zu 99Prozent schreibe eigentlich nur Fachliteratur gibt. Da einen Tipp zu geben, möchte ich mir nicht heraus nehmen, weil jedes Fachbuch seine „guten Seiten“ – im wahrsten Sinne des Wortes – hat. In jedem Buch gibt es Dinge, welche gut und welche, die eher mangelhaft niedergeschrieben sind. Es muss jeder selbst wissen, mit welchem Buch er auf welchem Fachgebiet besonders gut arbeiten bzw. lernen kann.

Heute geht es aber um ein Buch, welches ein häufiges Begleitsymptom des „Arzt-seins“ etwas verkörpert. Häufig kommen solche Fragen dann auf, du bist doch …, kannst du nicht … . Hier hat sich ein Arzt (Dr. Christian Jessen) mit Lust und Laune, oder aber eventuell auch aus dem Grund, dass er schlussendlich die Nase mit bestimmten Fragen voll hat, die Zeit genommen und ein Buch mit den häufigsten „außerdienstlich“ gestellten Fragen geschrieben. Fragen, welche häufig für den Mediziner ganz banal klingen, für medizinische Laien aber mit unter schlaflose Nächte erzeugt.


Das Buch ist unter dem Titel „Sag mal, Du bist doch Arzt“ (ISBN: 978-3-499-62784-2 - „ro ro ro“ Verlag) erschienen.

Auf der Rückseite findet man folgende Worte, als kurze Inhaltsangabe:
„Was Sie Ihren Hausarzt schon immer fragen wollten, sich aber nicht getraut haben:

Warum bekommen wir Schluckauf, wenn wir betrunken sind? Was bedeutet der kleine harte Knoten auf meinem Handrücken? Kann man sich tatsächlich den Penis brechen? Auf wie viele Organe könnten wir verzichten und trotzdem überleben? Wird das Haar durch Stress schneller grau? Stimmt es, dass Zucker Kinder hyperaktiv macht?


In ihrer Freizeit werden Ärzte ständig von Leuten belangt, die „nur mal eben eine Frage“ haben. Die gängigsten und kuriosesten hat Dr. Christian Jessen gesammelt und beantwortet sie in diesem Buch. Spannend, hilfreich – und unterhaltsam.“


Hört sich dies nicht schon spannend genug an?? Ich habe noch eine kurze Leseprobe aus dem Vorwort hinzugefügt:
„Im Leben eines Arztes gibt es eine Konstante, der jeder Mediziner zustimmen würde: Wir sind niemals nicht im Dienst. Damit meine ich nicht, dass wir zu Hilfe eilen müssen, wenn jemand auf der Straße zusammenbricht, oder dass wir verpflichtet sind, einem Mitreisenden im Flugzeug beizuspringen, der plötzlich krank wird – obwohl das natürlich der Fall ist. Ich spreche von unserem privaten Alltag, von alltäglichen Gesprächen. Wie oft mutieren Familientreffen zu Sprechstunden […]


[…] Je mehr Wein die Gäste intus haben, desto gewagter werden ihre Fragen – und man spürt, es geht um Dinge, die sie seit Jahren unbedingt in Erfahrung bringen möchten, aber nur unter dem befreienden Einfluss von Wein und gutem Essen über die Lippen bringen, nicht jedoch in der nüchternen Atmosphäre ihrer Hausarztpraxis. […]“

Wenn Sie nun mehr Lust bekommen, sich dieses Buch zu Gemüte zu führen, kann ich Ihnen nur empfehlen, dass Buch im nächsten Buchladen zu kaufen und die interessantesten und kuriosesten Fragen zu klären.


Als kurzer Hinweis zum Schluss: der Dr. Christian Jessen hat auch eine Homepage: drchristianjessen.com


Nun aber wünsche ich Ihnen erst einmal ein schönes Wochenende und hoffentlich viel Spaß beim Lesen des Buches ;)

Dienstag, 11. Juni 2013

Die Idioten vom Rettungsdienst

Die Idioten vom Rettungsdienst ...


Ein sehr bewegendes Video, welches den Bürgern helfen soll uns zu verstehen, habe ich auf der Videoplattform “Youtube” gefunden.  Schauen Sie es sich bitte an.




Leider kommt es immer wieder dazu, dass man solche Meinungen hört. Aber die Frage nach dem Warum oder Wieso wird nie gestellt. Bitte bedenken Sie, dass man auf einer Einsatzfahrt (mit Sonder- und Wegerechte) ein circa acht- bis zehnfaches Risiko hat einen Verkehrsunfall verursachen, bei dem jemand tödlich verletzt wird und ein circa zwanzigfaches Risiko einen anderen Unfall zu verursachen!!!  (Im Gegensatz zu “normalen” Fahrten – ohne die Inanspruchnahme von § 35 StVO und § 38 StVO.)

Donnerstag, 6. Juni 2013

Zitat

“Nichts ist Gift,
Alles ist Gift,
Alleine die Dosis macht das Gift …”


 (Paracelsus)

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Euch einen wunderschönen sonnigen Tag  ;)

Donnerstag, 23. Mai 2013

Zitat des Tages

„Wer immer nur das tut, was er schon kann,
bleibt immer nur das, was er schon ist.“


Henry Ford (* 30.07.1863 – † 07.04.1947)

Dienstag, 21. Mai 2013

Pubertät und Alkoholismus

Laut einer neuen Studien steht der Alkoholkonsum während der Pubertät im Zusammenhang mit dem Alkoholkonsum im weiteren Leben und der potentiellen Abhängigkeit von Alkohol im Erwachsenenalter. Sehr interessant zu lesen. Lesen Sie selbst (der Link zum ges. Artikel ist weiter unten zu finden).
 
[ZITAT  –  “heilpraxisnet . de” – “Naturheilkunde und Naturheilverfahren”]


Teenager anfälliger für Belohnungen durch Suchtstoffe
Teenager, die in der Pubertät das erste Mal Alkohol trinken, erhöhen ihr Risiko, im späteren Leben mehr und öfter Alkohol zu konsumieren. Diese Erkenntnis basiert auf Studien von Wissenschaftlern des Mannheimer Zentralinstituts für Seelische Gesundheit. Der Pharmakologe Rainer Spanagel erklärt dazu: „Das Belohnungssystem des Gehirns verändert sich während der Pubertät stark“ und deshalb sei das Gehirn in dieser Phase auch anfälliger für Belohnungen, die von Suchtstoffen geliefert werden. Dadurch könne auch der Alkoholkonsum im weiteren Leben beeinflusst werden. In der Oktober-Ausgabe des Fachblatts „Alcoholism: Clinical & Experimental Research“ sollen die Ergebnisse der Studien veröffentlicht werden. Unter Leitung von Miriam Schneider kamen die Mannheimer Forscher mittels einer Langzeitbeobachtung zu ihren Erkenntnissen. Dazu wurde der Alkoholkonsum 283 junger Erwachsener mit Blick darauf ausgewertet, ob sie bereits in der Pubertät Alkohol getrunken hatten. Außerdem wurden auch Untersuchungen an Ratten durchgeführt. Schneider sagte: „ Die meisten Teenager trinken das erste Mal während der Pubertät Alkohol.“

[ZITATENDE]



Quellenagabe:
Der ganze Artikel zum Nachlesen:

“heilpraxisnet . de”   –   http://  www.  heilpraxisnet.  de  /naturheilpraxis/alkoholsucht-durch-trinken-in-der-pubertaet-9017224.php

Sonntag, 19. Mai 2013

T-Shirt ... :-)

Bei der Suche nach verschiedenen Artikeln im Internet bin ich zufälligerweise auf einen recht lustigen Artikel bei einem großes Auktionshaus – welches international bekannt ist – gestoßen.  Dar ich weder der Verkäufer bin noch sonstige Absichten bzw. Erfolge am Verkauf des Artikels habe, habe ich unten mal den Link eingestellt. (Nur als Quellenangabe!!!)


Wenn man weiss, dass gewisse Kollegen Dienst haben, eine Möglichkeit auf Nummer sicher zu gehen …  ;)   … oder anders ausgedrückt, eine Lebensversicherung für 15 Euro  :D


Quelle:
http://  www.  ebay.  de  /itm/T-Shirt-In-Case-of-Emergency-Feuerwehr-Rettungsdienst-S-bis-XXL-NEU-/140974920733?pt=Polizei_Beh%C3%B6rden&hash=item20d2c2941d

Samstag, 18. Mai 2013

Eignungstests für Mediziner

Die Eignungstest für angehende Medizinstudenten sollen neu strukturiert werden, das fordert zumindest Ärztepräsident Montgomery. Er fordert, dass es bei den Tests nicht mehr nur primär der NC zählt, sondern viel mehr auch “auf den Menschen” hinter der Fassade geschaut wird und  schaut, wer schon im Bereich Medizin Erfahrungen hat.

[ZITAT – spiegel.de]

Berlin/Hamburg – Ärztepräsident Frank Ulrich Montgomery hat Persönlichkeits- und Eignungstests für das Medizinstudium gefordert. Er kritisierte, dass das Auswahlverfahren derzeit allein nach der Abiturnote laufe. “Wir brauchen Assessment-Center, in denen die Anwärter nach Eignung ausgesucht werden können”, sagte er in der “Rheinische Post”.
… Um das Abitur als alleiniges Auswahlkriterium für begehrte Studiengänge gibt es schon lange Streit – und zahlreiche Maßnahmen dagegen. Seit dem Ende der Zentralstelle für die Studienplatzvergabe 2005 organisieren viele Hochschulen die Auswahl ihrer Studenten selbst.

[ZITATENDE]


Quellenangabe:
Spiegel.de”  –  http:// www  .  spiegel  .  de  /  unispiegel/studium/aerztepraesident-montgomery-fordert-eignungstests-fuer-medizinstudenten-a-900664.html

Montag, 13. Mai 2013

Zitat

“Die Krankheiten


befallen uns nicht wie


aus heiterem Himmel,


sondern entwickeln


sich aus täglichen


Sünden gegen die


Natur: wenn diese


sich gehäuft haben,


brechen sie scheinbar


auf einmal hervor.”



(Hippokrates)

Samstag, 11. Mai 2013

Krankenkassen vs. Homöopathie

Ich habe gerade einen Artikel in der “Thüringer Allgemeinen” unter der Überschrift “Mehrheit der Krankenkassen bezahlt Homöopathie-Behandlung” gefunden.  Dieser Artikel wurde am 9. Mai diesen Jahres veröffentlicht. Ich zitiere:

[ZITAT  –  thueringer-allgemeine.de]

Mehrheit der Krankenkassen bezahlt Homöopathie-Behandlung

Weimar. In Deutschland übernehmen nach Ärzteangaben inzwischen rund 70 Prozent der gesetzlichen Kassen die Behandlungskosten für Homöopathie bei speziell dafür ausgebildeten Medizinern.”Für die Krankenkassen ist das wahrscheinlich ein Marketinginstrument, um sich von der Konkurrenz abzusetzen”, sagte die Vorsitzende des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte (DZVhÄ), Cornelia Bajic. Viele Patienten wünschten sich homöopathische Verfahren als Ergänzung oder Alternative zur Schulmedizin. 90 der rund 130 gesetzlichen Kassen würden die Kosten dafür übernehmen.

In Weimar hat am Donnerstag die Jahrestagung des Verbands begonnen, zu der bis Samstag mehr als 500 Teilnehmer erwartet werden.

Zu den verpflichtenden Standardleistungen, die von der gesetzlichen Krankenversicherung übernommen werden müssen, gehört die Homöopathie nicht. Ihre Wirkung ist umstritten. Die einzelnen Kassen könnten sie aber über Sonderverträge oder sogenannte Satzungsleistungen anbieten, hieß es vom Spitzenverband der gesetzlichen Krankenversicherung.
 
In Deutschland gibt es laut Zentralverein rund 7000 homöopathische Ärzte, die nach schulmedizinischem Studium und Facharztausbildung eine von den Landesärztekammern anerkannte homöopathische Weiterbildung absolviert haben. In Thüringen sind es laut Landesärztekammer 106 Mediziner.

Patienten böten diese strengen Ausbildungsstandards größtmögliche Sicherheit, sagte Bajic, die für strengere Qualitätskriterien auf dem Markt der Homöopathie plädierte. “Ich bin der Ansicht, dass Homöopathie eine ärztliche Heilkunst ist, die fundiertes schulmedizinisches Wissen benötigt.” Homöopathie darf in Deutschland auch von Heilpraktikern angeboten werden; das sind häufig berufliche Quereinsteiger. Ihre Ausbildung ist bundesweit nicht einheitlich geregelt.

09.05.13 / dpa
[ZITATENDE]




Einen lustigen Satz fand ich neulich auf der Internetseite, einer großen deutschen Krankenversicherung mit drei Buchstaben, bei dem der erste ein “D” ist:

…-Versicherte erhalten homöopathische Leistungen gegen Vorlage ihrer Versichertenkarte.


… aha – homöopathische Leistungen erhält man auch ohne die Vorlage der …-versichertenkarte! Die Frage ist halt nur, ob die Krankenkasse ggf. die Behandlungskosten übernimmt oder nicht. Davon steht dort nichts. Wahrscheinlich soll dieser Satz auch nur Kunden anlocken, ansonsten hätte man sich gewählter formulieren können.



Quellenangabe:
Artikel bei der “Thüringer Allgemeinen“:
http://  www.  thueringer-allgemeine .de /startseite/detail/-/specific/Mehrheit-der-Krankenkassen-bezahlt-Homoeopathie-Behandlung-1310139607

Freitag, 10. Mai 2013

Schlaganfall, was sollte man wissen?!

Schlaganfall (Apoplex)



Die Bezeichnung “Schlaganfall” stammt daher, dass die Symptome für einen Apoplex schlagartig auftreten, sprich von der einen auf die andere Sekunde.  Im Volksmund gibt es häufig nur “den” Schlaganfall. In der Medizin unterscheidet man jedoch nach der Ursache – eine Form des Schlaganfalls wäre eine Blutung (dadurch, dass ein Gefäß “aufgeplatzt” bzw. gerissen ist). Eine andere Möglichkeit wäre die – mal ganz salopp ausgedrückt – dass ein blutführendes Gefäß, welches das Gehirn  versorgt “verstopft” ist. Dadurch kommt es schlussfolgernd zu einer Unterversorgung mit Sauerstoff des Gehirns bzw. Teile des Gehirns.  Dar das Gehirn aber ständig Sauerstoff benötigt ist es wichtig so schnell wie möglich zu handeln! Wenn das Gehirn unterversorgt ist, sterben einzelne Nerven bzw. Regionen von Nerven im Gehirn ab, welche nicht mehr herstellbar sind – ein irreversibler Schaden.


Dies macht ein schnelles Handeln so wichtig – aber wie kann man auch als “Nicht-Mediziner” einen Schlaganfall diagnostizieren?!

Hierfür gibt es ein wichtiges Merkwort, welches sich ganz einfach einprägen lässt:  “FAST” (aus dem Englischen, zu deutsch =  “schnell” – bei einem Schlaganfall zählt jede Minute!!!). Jeder Buchstabe ist Synonym für ein Begriff.


F  =  Face  =  Hat der Betroffene Lähmungen im Gesicht (hängender Mundwinkel, …) ?!

A  =  Arms  = Händedruck überprüfen, ist dieser auf einer Seite schwächer;  kann der Patient bei geschlossenen Augen beide Arme gleichmäßig anheben und die Handfläche nach oben drehen ?!

S  =  Speech  =  Sprache, kann der Betroffene den Satz “Ich benötige keine Hilfe” einwandfrei nachsprechen?!  Ist seine Aussprache “verwaschen” – unkontrolliert – unverständlich?!

T  =  TIME  = jede Sekunde / Minute zählt!!!!  Um so schneller der Patient entsprechende Behandlungen / Therapien erhält, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit den Schlaganfall ohne bleibende “Schäden” zu überleben!!!

Wichtig ist, sobald Sie den Verdacht haben, dass es sich um einen Schlaganfall handeln könnte, geben Sie dies bitte beim Absetzen des Notrufes mit an!!! So werden parallel andere Maßnahmen eingeleitet und wenn es sich doch um keinen Schlaganfall handelt – hat das auch keine Auswirkung!!!


Für die etwas “Geübteren” gibt es zu der “FAST”-Diagnostik noch die Möglichkeit gleichzeitig – während der Diagnose festzustellen, welche Hemiparese betroffen ist. Hierzu kann man den “Kreuzgriff” anwenden. Man reicht dem “Patienten” die Hände, hierbei überkreuzt man jedoch die Arme. Wenn der Patient auf einer Seite nicht so fest drücken kann, wie die andere Seite weiss man, dass die gegenüberliegende Seite betroffen ist. Durch den Kreuzgriff braucht man nicht lange überlegen, sondern weiss, sofort welche Hemiparese betroffen ist. Wobei dies präklinisch keinerlei Einfluss auf die Diagnose / Therapie hat!!!


Ich wünsche Ihnen und Euch ein schönes Wochenende.

Dienstag, 30. April 2013

Notfallsanitäter hin oder her

Sehr geehrte Leserin, Sehr geehrter Leser.


Neulich wurde ich in einem ganz “normalen” Gespräch, mit einem “Nicht-Mediziner” danach gefragt, warum nicht bei jedem Einsatz ein Notarzt mit ausrückt. Dabei kam die Frage auch, ob es denn nicht viel besser wäre, wenn bei jedem Einsatz eines Rettungswagens ein Arzt sofort dabei wäre.

Ich konnte diese Diskussion recht schnell beenden. Allein nach meiner Frage – wie dies finanziert werden sollte – gerade in Angesicht, dass es sich in 90 Prozent der Fälle weit aus nicht um das handele, was auf den ersten Blick zu vermuten sei, bzw. von den Passanten vor Ort gemeldet wird. Alleine beim Nennen den finanziellen Punktes war der Diskussionspartner (eine gestandene Person aus der Finanzbranche recht schnell zufriedengestellt …).


Gerade auch in Hinblick auf diesen Punkt hatte ich mir eigentlich von dem nun neu “entwickeltem” Berufsbild des Notfallsanitäters mehr erhofft. Der Notfallsanitäter sollte ursprünglich eigentlich eine neue Größe in der präklinischen Rettungsmedizin darstellen. Dem Rettungsassistenten noch überstellt. Sodass früher oder später der Rettungssanitäter eigentlich aus dem Bild der Notfallmedizin wegfällt (auch wenn dies auf Grund des Gesetzes und der Vorgaben frühestens im Jahr 2020 passieren könnte). Aber nein, der neue Gesetzesentwurf, welcher mich vor einiger Zeit erreichte und nun auch die “öffentliche” Verfassung, bringen mich doch wieder zum Zweifeln. Immer noch keine einheitliche Einigung, keine Bestimmung / Rechtssprechung, welche auf Bundesebene fällt, sondern im Gegenteil. Wieder nur schwammige Formulierungen, welche man SO oder SO auslegen kann… im Endeffekt wieder das selbe Wirr-Warr wie auch schon zuvor, ein riesen Durcheinander. Ich hätte mir vielmehr gewünscht, dass es nun möglich sei, gewisse Handlungen auch für den Notfallsanitäter bundeseinheitlich und vor allem so zu formulieren, dass auch diese gewisse Tätigkeiten übernehmen dürften. Aber nein, wieder nur die Formulierung, wie auch bereits in alten Rechtsprechungen “im Falle von ….” und der gleichen. Aber wer kann damit etwas anfangen?!


Das Ende vom Lied wird sein, dass doch wieder – auf Grund der Rechtssprechung – der Notarzt zu Einsätzen integriert wird, in welchen er eigentlich überflüssig ist …



Aber ich vergas ja fast … wir leben in Deutschland ….

Dienstag, 16. April 2013

Freitag, 12. April 2013

soviel dazu ...



Ich möchte hierbei noch kurz darauf hinweisen, dass ich jegliche Art von Beschädigung fremden Eigentums weder gut finde, noch unterstütze!!!