Montag, 27. April 2015

Paracetamol vs. Rückenschmerzen

Moin Moin zusammen ;-)


Eines der häufigsten Leiden der Deutschen sind "Kreuzschmerzen". Häufig und gern wird schnell zur Pille gegriffen. Doch Achtung, nicht jedes "Pillchen" hilft auch und bringt den erwünschten Effekt.


"Schon seit Jahren gibt es Zweifel daran, ob Paracetamol bei Rückenschmerzen die richtige Wahl ist. Jetzt zeigt eine neue Analyse: Wirkung gleich null - dafür bergen die Pillen aber erhebliche Risiken."

[...]

"Noch immer wird in vielen Leitlinien Paracetamol für die Ersttherapie bei Rücken- und Nackenschmerzen sowie Hüft- und Kniearthrose empfohlen. Dabei hatte bereits 2008 eine Metaanalyse Zweifel an der Wirksamkeit ergeben (Eur Spine J 2008; 17: 1423).

Dies bestätigt nun eine systematische Analyse eines Teams um Dr. Gustavo C. Machado vom George Institute for Global Health in Sydney. Ausgewertet wurden randomisierte und placebokontrollierte Studien (BMJ 2015; 350: h1225).

Primäre Endpunkte waren Schmerz, Einschränkungen der Beweglichkeit und Lebensqualität."

Die Zitate stammen aus der Onlineausgabe der "Ärztezeitung".


Um den gesamten Artikel zu lesen, verwenden Sie bitte folgenden Link:




Quellenangabe:

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/schmerz/rueckenschmerzen/article/884405/studie-belegt-paracetamol-bringt-rueckenschmerzen-nichts.html




Herzliche Grüße, noch einen schönen Abend und bis zum nächsten Eintrag ins Webtagebuch ;-)

Dienstag, 14. April 2015

nicht gleich weg klicken!!!

Moin Moin.



Bitte nicht gleich weg klicken, nein. Sie sehen nicht falsch. Dieser Weblog ist kein neuer, nein.


Es hat sich nur das Design leicht geändert. Ich dachte, dass es nach der Zeit, wo ich hier mittlerweile ab und an mal etwas schreibe, an der Zeit währe, mal etwas am Design zu basteln. Dieses mal etwas zu überarbeiten und ein wenig neu zu gestalten.


Daher erscheint der "altgewohnte" Weblog nun in einem neuen Schein, mit neuem Aussehen. Der Hintergrund der Schreiberei hier und der Inhalt und Grund und Sinn wird sich auch in Zukunft nicht ändern - zumindest dem bleibe ich treu. Also, besucht gerne weiter meinen Weblog!!!



Liene Grüße

vom Pfleger zum Opfer

Vom Pfleger zum Opfer



Stellen Sie sich einmal folgende Situation vor. Sie arbeiten in einem deutschen Krankenhaus. Sie sind in einer Ausbildung als Gesundheits- und Krankenpfleger. Sie haben schon medizinische Vorkenntnisse. Das Krankenhaus liegt irgendwo in Deutschland, in einer mittelgroßen Stadt.


Dort gehen Sie diesem Beruf mit Leib und Seele nach. Sie machen gerne auch länger, sind motiviert, diesen Beruf zu erlernen und Sie sind auch dazu bereit mehr zu tun, als es die Ausbildung erfordert. Sie sind „hinterher“, auf dem neusten Stand der Dinge zu sein. Sie wollen eigentlich diesen Beruf mit allem erlernen und tun dafür mehr, als es der Durchschnitt der Auszubildenen tut.


So gehen Sie unter anderem zu internen Fortbildungen. Während Ihrer Freizeit. Sie opfern ihre Freizeit dafür, die Zeit, in der Sie sich von einem eigentlich knochenharten Job (bzw. Ausbildung) erholen sollen, um noch mehr zu lernen, um diesen Beruf bestmöglichst erlernen und später bestmöglichst ausüben zu können. Sie opfern diese Zeit der Allgemeinheit. Den Menschen, die sie jeden Tag – bereits teilweise in Eigenverantwortung – betreuen.


Genau diese Zeit nehmen Sie sich als der einzige, als der einzige Auszubildene. Diese Zeit nehmen Sie sich aber nicht, weil sie meinen, dass Sie Gott in weiss spielen wollen, nicht damit man Sie als etwas besonderes ansieht. Sondern aus dem Grund, weil sie dies als Verantwortung sehen. Als Verantwortung und mehr oder minder auch als Verpflichtung gegenüber der Menschen, die Sie jeden Tag (mit) betreuen und deren Genehsung mit unter auch davon abhängt und deren Leben im Extremfall auch von diesem in der Freizeit erworbenem Wissen abhängen kann.


Genau dies alles tun Sie. Dies erfährt allerdings (dadurch, dass das fiktive Krankenhaus ein recht familiäres Umfeld hat und jeder jeden kennt) die Leiterin der Schule für Krankenpfleger. Diese kommt auf Sie zu und äußert Ihnen gegenüber offen die Bitte, in Zukunf die Teilnahme an Fort- / Weiterbildungen zu unterlassen, weil Sie das ja eh nicht bräuchten. Zum selben Zeitpunkt haben Sie aber – angenommen – auch bei dieser „Lehrerin“ das Thema Herz, welches nur lieblos, halbherzig (fast mit etwas schwarzem Humor) und nur in kurzen Punkten abgearbeitet wird. Ein Thema, welches von eigentlich großer Bedeutung ist, gerade um Zusammenhang im Bereich des Kreislauf-Systemes zu verstehen.


Solch eine „Lehrerin“, will Ihnen mehr oder weniger – indirekt – verbieten an bereits erwähnten Fortbildungen teilzunehmen. Ja, sogar noch mehr, auf Grund der Art und Weise, wie sie es Ihnen vermittelt, vermittelt sie Ihnen, dass Sie ihr dadurch mehr oder minder schon ein Dorn im Auge sind.


Nehmen Sie an, sie arbeiten weiter an diesem fiktiven und frei erfundenem Krankenhaus. Sie haben Unterricht bei einer freien Dozentin, welche ihre Dozententätigkeit genauso mit ganzem Herzblut wahrnimmt, wie Sie Ihre Ausbildung. Sie geht auf Details ein. Sie möchte Ihnen etwas beibringen, etwas vermitteln, was für Ihren weiteren Werdegang / Beruf einfach unabdingbar und von hohher Wertigkeit ist.


Leider gibt es „Mitschüler“, welche während des Unterrichtes „wichtigere“ Dinge zu erledigen haben, als aufzupassen. Beispielsweise Lernzettel für andere Unterrichtsthemen und Klausuren anzufertigen. Dies bekommt natürlich auch die Dozentin mit, welche gleichzeitig aber auch differentiert, dass es Auszubildene gibt, die den Unterricht mit ganzer Aufmerksamkeit verfolgen. Infolge dessen, führt die Dozentin einige Maßnahmen durch, welche herausfiltern sollen, wie sehr diese Auszubildenen, die wichtigeres zu tun haben, doch aufpassen und den Unterricht verfolgen. Dabei stellt sie natürlich fest, dass es dort Differenzen gibt. Gleichzeitg muss man noch anmerken, dass diese „Mitschüler“ auch noch Zwischengespräch – ohne Rücksicht auf die Dozentin und ohne Rücksicht auf den Unterricht – führen. Sie stören einfach die Lernatmosphäre und die Aufnahmefähigkeit der restlichen Auszubildenen.


Konsequenzen gibt es natürlich. Was wiederum den „Störern“ nicht passen, wodurch diese sich an die Schulleiterin wenden. Diese – frei erfundene – Schulleiterin hat in Folge dessen auch diese Dozentin als Dorn im Auge. Sie, als Beauftragter „Klassensprecher“ wenden sich mit klaren Worten an die Schulleiterin und teilen ihr offen die Sicht mit. Schwupps, noch ein zweiter Dorn gegen Sie im Auge der Schulleiterin. Dadurch stehen Sie mittlerweile auf der Abschussliste der Schulleiterin, obwohl Sie die Probezeit schon erfolgreich absolviert haben.


Es vergeht nun ein wenig Zeit in dieser virtuellen und frei erfundenen Welt und Sie werden krank. Sie erkranken, melden sich krank. Eine Erkrankung, welche sich nicht als so „einfach“ darstellt. Sie teilen dies alles gemäß der Fristen – welche in Deutschland ja klar geregelt sind – mit. So vergeht die Zeit. Sie sind auf dem Weg der Besserung. Auf die – rein fiktive Erkrankung möchte ich hier nicht weiter eingehen. Leider wird aus der Erkrankung nicht nur eine und nicht nur zwei Wochen Zeit der Krankheit und mehr oder minder des Ausfalls, sondern es werden fast drei Monate. Dennoch steht eine Rückkehr an.


Doch Das, was Sie dann erfahren ist, dass Sie durch und dank dieser Schulleiterin und der durch diese Person aufgehetzten Dozenten und „Lehrer“ - welche schon bereits in diesem Weblog erwähnt – wurden, aus dem Ausbildungsverhältnis gekündigt wurden. Dies alles, weil man interessiert ist, das Beste wollen, frei über das sprechen, was Sie sehen und mitbekommen.


Was würden Sie dann tun.


Ich würde mich einfach an den Kopf fassen, würde mich einfach fragen, was in manchen Köpfen falsch läuft und schlussendlich auch fragen, warum es in einem solchen Land wie Deutschland wirklich an Pflegepersonal fehlt, welches auch wirklich qualifiziert ist und entsprechenden Background hat. Ich würde mich fragen, warum es immer mehr Pflegepersonal in Deutschland erfordert – ohne hier feinlich oder wie auch immer zu klingen (!!!) - welche auf Grund ihrer kulturellen Abstammung nicht der deutschen Sprache mächtig sind und warum wir immer mehr Dolmetscher auch in Krankenhäuser benötigen, damit überhaupt ein vernünftiger und zumindest ansatzweise patientenorientierter Tagesablauf gewährleistet sein kann.


Einfach sprachlos, ohne Worte und ohne wirklich darüber lachen zu können, dies aus Sicht einer „rein fiktiven“ Person, welche diesen Text natürlich nur frei erfunden hat. (… soll man lachen oder weinen …?!).



In diesem Sinne ... bis die Tage ...

Montag, 13. April 2015

An apple a day ...

Moin Moin zusammen.


Wer kennt dieses Sprichwort nicht auch "An apple a day keeps the doctor away" - frei übersetzt: "täglich einen Apfel und der Arzt bleibt fern".

Nun habe ich jedoch in der "Deutschen Ärztezeitung" - Onlineausgabe folgenden Artikel gefunden:  

"Mythos widerlegt - Ein Apfel pro Tag hält den doktor nicht fern".

Wer den Artikel lesen möchte und ggf. mehr dazu erfahren mag, kann dies gerne über den unten aufgeführten Link tun.


Bis die Tage ;-)


Montag, 6. April 2015

Techniksucht

Hallo zusammen.


Ich letzter Zeit sehe und erlebe ich es immer prägnanter, wie manche Menschen doch mittlerweile von den Medien der Zeit abhängig sind.


Ständig bereit. Ständig verfügbar. Ständig erreichbar. Ist es nicht erschreckend, wie sehr wir unser Leben doch von der Technik abhängig machen?! Ich erlebe es zumindest so. Immer Nachrichten checken, ständig die Emails anrufen, ständig bei Facebook die Neuigkeiten prüfen und die Kontakte auch bei whats App ständig auf dem laufenden halten.


Ich erlebe es us meiner Sicht fast als eine Plage. Wie konnten die Menschen nur vor 100 Jahren ohne das alles auskommen? Wahrscheinlich war deshalb die Lebenserwartung damals auch nicht so hoch, wie heute ... Sie haben schlechthin an einer chronischen hypotechnologie gelitten und sind daher recht jung verstorben. Wobei das heute einigen auch wiedersagten wird, die nur noch auf ihr Handy schauen können und nicht bemerken, dass die Ampel auf rot steht :D


Manchmal Frage ich mich, was das alles für einen Sinn macht ... Muss man wirklich ständig und überall erreichbar sein, ständig über die Toilettentische berichten und jederzeit der Welt berichten, wo man sich gerade aufhält? Die NSA freut sich ...


Herzliche Grüße

Sonntag, 5. April 2015

so langsam reicht es ...

so langsam reicht es doch auch mal, oder?!



Seit dem Absturz der Germanwings-Maschine in Frankreich erschlagen einen die Schlagzeilen, täglich, ja sogar stündlich gibt es neue Berichte zu diesem Thema. Neue "Enthüllungen", neue Vermutungen. Aber muss das denn auch alles so sein?


Ich finde das, was dort passiert ist natürlich furchtbar und für die Angehörigen das schlimmste, was jeh vorstellbar gewesen wäre, jedoch muss ich mich manchmal auch fragen, was diese Berichterstattung soll?! Im laufenden Takt, wie erwähnt, erscheinen neue "Schlagzeilen", neue Berichte und neue Erkenntnisse. Ich glaube an dieser Stelle gehen unsere Faszinationsmedien einen Schritt zu weit. Egal, welches Protal es ist und wenn es nur der Anbieter für kostenlose Emailaccounts ist. Überall wird diese mediale Berichterstattung betrieben.


Ich glaube allerdings, dass dies nichts mehr mit normalem Menschenverstand zu tun hat und die Medien hier eventuell einen Ganz herunter schalten müssten. Es ist natürlich schlimm, was passiert ist, muss man dies jedoch medial so aufarbeiten? Man darf auch nicht ganz vergessen, dass häufig schon Dinge in den Medien berichtet wurden, die sich später dann als "halbe Wahrheit" oder gar Falsch herausgestellt haben. Daher lege ich persönlich eh keinen Wert auf diese Berichte.


Für die Angehörigen der Opfer wird es wohl ähnlich sein. Diese haben zur Zeit andere Probleme, Sorgen und Gedanken. Ich glaube für die Angehörigen wird es nur von Bedeutung sein, dass irgendwann einmal das wahre Licht zu tage kommt und nicht ständig neue Erkenntnisse ala "die zweite Black-Box ist gefunden" u.ä.


Auch die Berichterstattungen an den Tagen nach dem Unglück sind für mich der pure Albtraum gewesen. Man ist (von Seiten der Medien) nicht an die Angehörigen heran gekommen, also stürzt man sich schlussendlich auf die Notfallseelsorger vor Ort. Dar ich selbst auch in der Notfallseelsorge aktiv bin, kann ich nur sagen ... ein Armutszeugnis. Einerseits für die Medien, jedoch leider auch ein Armutszeugnis für die Notfallseelsorger, die mit der Presse gesprochen haben.


Ich persönlich twittere auch mal "morgen habe ich Dienst" oder wie ich es hier auch schon getan habe, schreibe ich mal einen Kommentar wie "der Countdown läuft, bald ist der nächste Dienst". Jedoch und da sehe ich den klaren Unterschied, würde ich mich nie gegenüber der Presse äußern. Alleine schon aus dem Grund, sobald man etwas gegenüber einem Journalisten gesagt hat, was dieser eventuell falsch  auslegt, wird dies so gedruckt, egal ob man es will oder nicht.


Ich finde es einfach als eine Art Respekt und Würde vor den "Mandanten" und "Betroffenen", die ich betreue, dass über die gesamte Betreuung nichts nach außen dringt. So hat der jeweilige Betroffene die Möglichkeit, mit mir offen zu sprechen und mein Vertrauen zu genießen ohne im Hinterkopf haben zu müssen, was er denn nun sagen darf oder nicht, welche Reaktion / Emotionen, er denn nun zulassen darf oder nicht. Für mich steht im Vordergrund, bzw. an einziger Stelle der Betroffene und nicht die Allgemeinheit, die von dem Ereignis erfahren will.


Aber gut, was die Medien auch immer tun, ich finde es zur Zeit einfach schlimm, wie mit diesem GAU (ja ich nenne es mal so) umgegangen wird. Manchmal sollten die Medien so etwas wie einen ethischen Berater hinzuziehen, der einschätzen kann - NEUTRAL -, ob denn eine Berichterstattung erforderlich ist und vor allem auch in welchem Umfang. Aber das wird wohl nur ein Traum bleiben ...


Und nun rege ich mich nicht weiter auf ;-)



Herzliche Grüße und noch einmal ein schönes Osterfest ;-)

frohe Ostern ;-)

Moin Moin zusammen ;-)


Ich wünsche euch allen ein frohes und angenehmes Osterfest. Genießt das Wetter (insofern denn möglich) und macht was schönes mit eurer Familie.

An alle, die trotz Ostern arbeiten dürfen: Genießt den Freizeitausgleich dafür umso mehr. Ich wünsche euch einen ruhigen Dienst ;-)


Herzliche Grüße

Mittwoch, 1. April 2015

April, April, ...

Moin Moin zusammen ;-)


Passt gut auf, dass ihr heute nicht in den April geschickt werdet, wenn meine Warnung nicht schon zu spät kommt :D

Hier mal etwas zum Schmunzeln für euch:





Bis die Tage ;-)