Donnerstag, 23. Mai 2013

Zitat des Tages

„Wer immer nur das tut, was er schon kann,
bleibt immer nur das, was er schon ist.“


Henry Ford (* 30.07.1863 – † 07.04.1947)

Dienstag, 21. Mai 2013

Pubertät und Alkoholismus

Laut einer neuen Studien steht der Alkoholkonsum während der Pubertät im Zusammenhang mit dem Alkoholkonsum im weiteren Leben und der potentiellen Abhängigkeit von Alkohol im Erwachsenenalter. Sehr interessant zu lesen. Lesen Sie selbst (der Link zum ges. Artikel ist weiter unten zu finden).
 
[ZITAT  –  “heilpraxisnet . de” – “Naturheilkunde und Naturheilverfahren”]


Teenager anfälliger für Belohnungen durch Suchtstoffe
Teenager, die in der Pubertät das erste Mal Alkohol trinken, erhöhen ihr Risiko, im späteren Leben mehr und öfter Alkohol zu konsumieren. Diese Erkenntnis basiert auf Studien von Wissenschaftlern des Mannheimer Zentralinstituts für Seelische Gesundheit. Der Pharmakologe Rainer Spanagel erklärt dazu: „Das Belohnungssystem des Gehirns verändert sich während der Pubertät stark“ und deshalb sei das Gehirn in dieser Phase auch anfälliger für Belohnungen, die von Suchtstoffen geliefert werden. Dadurch könne auch der Alkoholkonsum im weiteren Leben beeinflusst werden. In der Oktober-Ausgabe des Fachblatts „Alcoholism: Clinical & Experimental Research“ sollen die Ergebnisse der Studien veröffentlicht werden. Unter Leitung von Miriam Schneider kamen die Mannheimer Forscher mittels einer Langzeitbeobachtung zu ihren Erkenntnissen. Dazu wurde der Alkoholkonsum 283 junger Erwachsener mit Blick darauf ausgewertet, ob sie bereits in der Pubertät Alkohol getrunken hatten. Außerdem wurden auch Untersuchungen an Ratten durchgeführt. Schneider sagte: „ Die meisten Teenager trinken das erste Mal während der Pubertät Alkohol.“

[ZITATENDE]



Quellenagabe:
Der ganze Artikel zum Nachlesen:

“heilpraxisnet . de”   –   http://  www.  heilpraxisnet.  de  /naturheilpraxis/alkoholsucht-durch-trinken-in-der-pubertaet-9017224.php

Sonntag, 19. Mai 2013

T-Shirt ... :-)

Bei der Suche nach verschiedenen Artikeln im Internet bin ich zufälligerweise auf einen recht lustigen Artikel bei einem großes Auktionshaus – welches international bekannt ist – gestoßen.  Dar ich weder der Verkäufer bin noch sonstige Absichten bzw. Erfolge am Verkauf des Artikels habe, habe ich unten mal den Link eingestellt. (Nur als Quellenangabe!!!)


Wenn man weiss, dass gewisse Kollegen Dienst haben, eine Möglichkeit auf Nummer sicher zu gehen …  ;)   … oder anders ausgedrückt, eine Lebensversicherung für 15 Euro  :D


Quelle:
http://  www.  ebay.  de  /itm/T-Shirt-In-Case-of-Emergency-Feuerwehr-Rettungsdienst-S-bis-XXL-NEU-/140974920733?pt=Polizei_Beh%C3%B6rden&hash=item20d2c2941d

Samstag, 18. Mai 2013

Eignungstests für Mediziner

Die Eignungstest für angehende Medizinstudenten sollen neu strukturiert werden, das fordert zumindest Ärztepräsident Montgomery. Er fordert, dass es bei den Tests nicht mehr nur primär der NC zählt, sondern viel mehr auch “auf den Menschen” hinter der Fassade geschaut wird und  schaut, wer schon im Bereich Medizin Erfahrungen hat.

[ZITAT – spiegel.de]

Berlin/Hamburg – Ärztepräsident Frank Ulrich Montgomery hat Persönlichkeits- und Eignungstests für das Medizinstudium gefordert. Er kritisierte, dass das Auswahlverfahren derzeit allein nach der Abiturnote laufe. “Wir brauchen Assessment-Center, in denen die Anwärter nach Eignung ausgesucht werden können”, sagte er in der “Rheinische Post”.
… Um das Abitur als alleiniges Auswahlkriterium für begehrte Studiengänge gibt es schon lange Streit – und zahlreiche Maßnahmen dagegen. Seit dem Ende der Zentralstelle für die Studienplatzvergabe 2005 organisieren viele Hochschulen die Auswahl ihrer Studenten selbst.

[ZITATENDE]


Quellenangabe:
Spiegel.de”  –  http:// www  .  spiegel  .  de  /  unispiegel/studium/aerztepraesident-montgomery-fordert-eignungstests-fuer-medizinstudenten-a-900664.html

Montag, 13. Mai 2013

Zitat

“Die Krankheiten


befallen uns nicht wie


aus heiterem Himmel,


sondern entwickeln


sich aus täglichen


Sünden gegen die


Natur: wenn diese


sich gehäuft haben,


brechen sie scheinbar


auf einmal hervor.”



(Hippokrates)

Samstag, 11. Mai 2013

Krankenkassen vs. Homöopathie

Ich habe gerade einen Artikel in der “Thüringer Allgemeinen” unter der Überschrift “Mehrheit der Krankenkassen bezahlt Homöopathie-Behandlung” gefunden.  Dieser Artikel wurde am 9. Mai diesen Jahres veröffentlicht. Ich zitiere:

[ZITAT  –  thueringer-allgemeine.de]

Mehrheit der Krankenkassen bezahlt Homöopathie-Behandlung

Weimar. In Deutschland übernehmen nach Ärzteangaben inzwischen rund 70 Prozent der gesetzlichen Kassen die Behandlungskosten für Homöopathie bei speziell dafür ausgebildeten Medizinern.”Für die Krankenkassen ist das wahrscheinlich ein Marketinginstrument, um sich von der Konkurrenz abzusetzen”, sagte die Vorsitzende des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte (DZVhÄ), Cornelia Bajic. Viele Patienten wünschten sich homöopathische Verfahren als Ergänzung oder Alternative zur Schulmedizin. 90 der rund 130 gesetzlichen Kassen würden die Kosten dafür übernehmen.

In Weimar hat am Donnerstag die Jahrestagung des Verbands begonnen, zu der bis Samstag mehr als 500 Teilnehmer erwartet werden.

Zu den verpflichtenden Standardleistungen, die von der gesetzlichen Krankenversicherung übernommen werden müssen, gehört die Homöopathie nicht. Ihre Wirkung ist umstritten. Die einzelnen Kassen könnten sie aber über Sonderverträge oder sogenannte Satzungsleistungen anbieten, hieß es vom Spitzenverband der gesetzlichen Krankenversicherung.
 
In Deutschland gibt es laut Zentralverein rund 7000 homöopathische Ärzte, die nach schulmedizinischem Studium und Facharztausbildung eine von den Landesärztekammern anerkannte homöopathische Weiterbildung absolviert haben. In Thüringen sind es laut Landesärztekammer 106 Mediziner.

Patienten böten diese strengen Ausbildungsstandards größtmögliche Sicherheit, sagte Bajic, die für strengere Qualitätskriterien auf dem Markt der Homöopathie plädierte. “Ich bin der Ansicht, dass Homöopathie eine ärztliche Heilkunst ist, die fundiertes schulmedizinisches Wissen benötigt.” Homöopathie darf in Deutschland auch von Heilpraktikern angeboten werden; das sind häufig berufliche Quereinsteiger. Ihre Ausbildung ist bundesweit nicht einheitlich geregelt.

09.05.13 / dpa
[ZITATENDE]




Einen lustigen Satz fand ich neulich auf der Internetseite, einer großen deutschen Krankenversicherung mit drei Buchstaben, bei dem der erste ein “D” ist:

…-Versicherte erhalten homöopathische Leistungen gegen Vorlage ihrer Versichertenkarte.


… aha – homöopathische Leistungen erhält man auch ohne die Vorlage der …-versichertenkarte! Die Frage ist halt nur, ob die Krankenkasse ggf. die Behandlungskosten übernimmt oder nicht. Davon steht dort nichts. Wahrscheinlich soll dieser Satz auch nur Kunden anlocken, ansonsten hätte man sich gewählter formulieren können.



Quellenangabe:
Artikel bei der “Thüringer Allgemeinen“:
http://  www.  thueringer-allgemeine .de /startseite/detail/-/specific/Mehrheit-der-Krankenkassen-bezahlt-Homoeopathie-Behandlung-1310139607

Freitag, 10. Mai 2013

Schlaganfall, was sollte man wissen?!

Schlaganfall (Apoplex)



Die Bezeichnung “Schlaganfall” stammt daher, dass die Symptome für einen Apoplex schlagartig auftreten, sprich von der einen auf die andere Sekunde.  Im Volksmund gibt es häufig nur “den” Schlaganfall. In der Medizin unterscheidet man jedoch nach der Ursache – eine Form des Schlaganfalls wäre eine Blutung (dadurch, dass ein Gefäß “aufgeplatzt” bzw. gerissen ist). Eine andere Möglichkeit wäre die – mal ganz salopp ausgedrückt – dass ein blutführendes Gefäß, welches das Gehirn  versorgt “verstopft” ist. Dadurch kommt es schlussfolgernd zu einer Unterversorgung mit Sauerstoff des Gehirns bzw. Teile des Gehirns.  Dar das Gehirn aber ständig Sauerstoff benötigt ist es wichtig so schnell wie möglich zu handeln! Wenn das Gehirn unterversorgt ist, sterben einzelne Nerven bzw. Regionen von Nerven im Gehirn ab, welche nicht mehr herstellbar sind – ein irreversibler Schaden.


Dies macht ein schnelles Handeln so wichtig – aber wie kann man auch als “Nicht-Mediziner” einen Schlaganfall diagnostizieren?!

Hierfür gibt es ein wichtiges Merkwort, welches sich ganz einfach einprägen lässt:  “FAST” (aus dem Englischen, zu deutsch =  “schnell” – bei einem Schlaganfall zählt jede Minute!!!). Jeder Buchstabe ist Synonym für ein Begriff.


F  =  Face  =  Hat der Betroffene Lähmungen im Gesicht (hängender Mundwinkel, …) ?!

A  =  Arms  = Händedruck überprüfen, ist dieser auf einer Seite schwächer;  kann der Patient bei geschlossenen Augen beide Arme gleichmäßig anheben und die Handfläche nach oben drehen ?!

S  =  Speech  =  Sprache, kann der Betroffene den Satz “Ich benötige keine Hilfe” einwandfrei nachsprechen?!  Ist seine Aussprache “verwaschen” – unkontrolliert – unverständlich?!

T  =  TIME  = jede Sekunde / Minute zählt!!!!  Um so schneller der Patient entsprechende Behandlungen / Therapien erhält, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit den Schlaganfall ohne bleibende “Schäden” zu überleben!!!

Wichtig ist, sobald Sie den Verdacht haben, dass es sich um einen Schlaganfall handeln könnte, geben Sie dies bitte beim Absetzen des Notrufes mit an!!! So werden parallel andere Maßnahmen eingeleitet und wenn es sich doch um keinen Schlaganfall handelt – hat das auch keine Auswirkung!!!


Für die etwas “Geübteren” gibt es zu der “FAST”-Diagnostik noch die Möglichkeit gleichzeitig – während der Diagnose festzustellen, welche Hemiparese betroffen ist. Hierzu kann man den “Kreuzgriff” anwenden. Man reicht dem “Patienten” die Hände, hierbei überkreuzt man jedoch die Arme. Wenn der Patient auf einer Seite nicht so fest drücken kann, wie die andere Seite weiss man, dass die gegenüberliegende Seite betroffen ist. Durch den Kreuzgriff braucht man nicht lange überlegen, sondern weiss, sofort welche Hemiparese betroffen ist. Wobei dies präklinisch keinerlei Einfluss auf die Diagnose / Therapie hat!!!


Ich wünsche Ihnen und Euch ein schönes Wochenende.