Samstag, 22. Februar 2014

Medizin studieren - mal etwas humorvoll

Hallo zusammen.


Passend zum Wochenende wollte ich euch mal ein lustiges Filmchen zum Thema “Medizin studieren” zu gute kommen lassen ;)


Viel Spaß beim Ansehen und ein schönes Wochenende  :)


 



Dienstag, 11. Februar 2014

Freunde, Freundschaft, soziales Leben und vieles mehr ...

Verarmen wir an Freundschaften?!


Immer wieder habe ich mir die Frage gestellt, ob wir nicht daran verarmen, dass wir immer mehr Freundschaften online „pflegen“. Vieles läuft heute via Mausklick, Community an und Freunde da. Wer bei „facebook“ registriert ist, und ab und an sein Account öffnet, bekommt sogar ständig Freundschaftsanfragen und auf der Startseite auch Personen vorgeschlagen, welche man als Freund hinzufügen kann. Freund(in) in Anführungszeichen.


Aber ist nicht genau dieser Punkt der, an dem wir uns Gedanken machen müssen?! Natürlich nutze ich auch sehr gern die Online-Community „facebook“ – das ganz ausser Frage. Dank der vielen Funktionen bekommt man ständig die aktuellen Geburtstagskinder angezeigt. Gleichzeitig bekommt man auch zu lesen, auf welchem WC welcher Freund gerade sitzt … wobei ich denke, dass einige, wenn nicht sogar viele Meldungen und Statusmitteilungen in selbes und herunter gespühlt gehören.


Immer mhr läuft nur noch auf einer Internet-Welt-Form ab, welche die wirklichen Freunde immer weiter von sich selbst distanzieren lässt und die Freundschaft dennoch schrumpft. Na klar, „Facebook“ und Co. Haben natürlich auch riesige Vorteile. Denkt man alleine daran, ein guter Freund geht auf ein mal ins Ausland, zieht (aus welchen Gründen auch immer) auf einen anderen Kontinent … in diesem Fall erhält man dank der erwähnten Communities immer wieder mal neues und weiss, wie es dem „Lieben“ gerade geht. Aber geht es nicht persönlicher?!


Wobei mich auch dies noch nicht ein mal stört. Der Punkt, der mich immer wieder auf’s neue zum staunen brint ist der, dass man stolz darauf ist – um nicht zu sagen prahlt – wie viele Freunde man denn bei solchen Communities auf seiner Freundschaftsliste stehen hat. Ist hier nicht die Frage erlaubt und gerechtfertigt, ob da noch alles ok ist im Gehirnskasten?!


Viele entsprechende User, die ständig damit prahlen wieviele Freunde sie dort haben, scheinen nur auf eine große Anzahl virtueller Freunde aus zu sein. Aber sind dies auch wirklich Freunde?! Nach einem ersten Sehen / Kennenlernen, kommt sofort die Freundschaftsanfrage … muss man diese dann mit ja beantworten?! Muss man mit jedem gleich befreundet sein, den man kennt?! Will man gleich mit jedem befreundet sein, den man ein oder zwei mal gesehen hat?!?! Häufig denke ich in solchen Momenten darüber nach – also wenn ich entsprechende Anfragen erhalte – ob ich diese Person wirklich so gut kenne und ob ich wirklich mit ihr befreundet sein möchte … auch im wahren Leben. Ja? Nein?


Ich kann ja auch jemanden gut kennen und schätzen, der aber nicht ständig sehen soll, was ich gerade mache. Ich finde es im Gesammten schon etwas übertrieben, gleich jede Anfrage mit JA zu beantworten.


Der Grund für diesen Beitrag liegt aber nicht bei ungefähr. Der Grund und die Inspiration zu diesem Beitrag lag – Nachtigal ick hör dir trapsen – bei einem Bild auf einer Onlinecommunity, welches aussagt, dass es genüge zwei wirkliche Freunde zu haben – um erfolgreich durch’s Leben zu kommen. Bei den Freunden sind keine „Facebook“-Freunde gemeint, sondern wirkliche Freunde, mit denen man über alles reden kann. Wenn man diese zwei Freunde hat, kann man ein problemloes und sorgenfreies Leben führen. Hier ist mal wieder entscheident, dass nicht die Quanität, sondern viel mehr die Qualität zählt.


Brauchen wir wirklich soviele "Freunde"?!

Grüße …