Moin Moin zusammen!
Neulich bin ich wieder in einem von
mir sehr geschätzten Forum unterwegs gewesen und habe mir so den einen
oder anderen Artikel in meiner Lieblingsrubrik durchgelesen. Dann ging
es in einem Thema um eine tlw. erfolgreiche Rea. (mit tlw. erfolgreich
meine ich, dass sie primär erfolgreich war, aber der eigentlich Ausgang
und damit das Outcome des Patienten noch in den Sternen steht).
Dabei war die Sprache davon (der
Zusammenbruch ereignete sich im zivilen bzw. privaten Bereich), dass ja
eine Krankenschwester vor Ort war, diese aber wohl nicht korrekt mit den
Rea-Maßnahmen begonnen habe…
Ich wollte eigentlich eine entsprechende
Antwort posten, was ich mir jedoch verkniffen habe und hier kurz darauf
antworten möchte.
Es gibt viele viele hoch zu schätzende
Krankenschwestern, die topfit sind, die manch jungem Arzt was vormachen
können usw.. Die regelmäßig ihr Köpfchen mit neuem Wissen füllen und
ständig bemüht sind auf dem Stand der Dinge zu bleiben. Aber es gibt
halt auch Krankenschwestern, die seit Ihrer Ausbildung auf ein und
derselben Plegestation arbeiten und (aus welchen Gründen auch immer …?!)
ihr Wissensstand nicht erweitert haben. Wie gesagt, aus welchen Gründen
auch immer, ich möchte da auch niemanden verurteilen für. Wenn ich seit
zig Jahren auf so einer pflegerischn Station arbeite, Frühstück
verteile, Medikamente verteile, Visitte begleite, Mittag austeile … und
nie eine Reanimation bzw. größeren Notfall auf meiner Station hatte,
warum sollte ich dann routiniert in solch einer Situation vorgehen
können. Auch wenn ich Krankenschwester bin….?!
Rein theoretisch, hätte ja jeder mit den
ersten Reanimations-Maßnahmen beginnen können müssen, weil jeder
Kraftfahrer irgendwann mal einen Erste-Hilfe-Lehrgang hatte, in welchem
auch dieser Notfall angesprochen und trainiert wurde.
Das könnte jetzt eine Unendlich-Diskussion werden …
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